Es ist einer der erfolgreichsten Smartphone-Spiele überhaupt. Die Rede ist von Angry Birds vom finnischen Hersteller Rovio. Ende letzter Woche kam ein neuer Teil der Reihe heraus und die Downloadzahlen von „Angry Birds Space“ sind für Rovio einfach fantastisch.
Das Spiel ist seit dem 22.März für iOS, Android, Mac, PC und Linux verfügbar. Der Preis: 3,99 Euro. „Wir Mitarbeiter von Rovio schmunzeln immer noch über den erfolgreichen Start von Angry Birds Space“, twitterten die Mitarbeiter. Zehn Millionen Mal wurde das Spiel bereits heruntergeladen, so die Zahlen aus dem App Store von Apple und den anderen Download-Shops.
Das Prinzip des Spiels ist einfach und gut zugleich, das beweisen die Downloads in nur drei Tagen. Neu ist nun, dass die wütenden Vögel im Weltall gegen die grünen Schweine kämpfen, die an die kostbaren Eier wollen. Im All ist alles anders – vor allem wir die Flugbahn der Vögel kräftig beeinflusst. Ebenso die Fallrichtung der Schweine und Richtung der umherschwirrenden Trümmerteile. Der „Ice Bird“ ist neu dabei und verwandelt beim Aufprall herumfliegende Gegenstände zu Eis, das zerstört die Objekte somit schneller als normal. In 60 Level kämpfen die Vögel in „Angry Birds Space“ gegen die grünen Schweine. Von Welt zu Welt steigert sich der Schwierigkeitsgrad. Je weniger Versuche der Spieler benötigt, desto höher wird die Punktzahl.
Trotz der Niederlage vor dem Düsseldorfer Landgericht kurz vor Weihnachten 2011, gibt Apple nicht auf Samsung in Deutschland vom Markt zu drängen. Nun greift das US-Unternehmen abermals die Koreaner an, diesmal sind dessen Mobiltelefone unter Beschuss.
Apple’s Klage gründet sich laut eigener Aussage darauf, dass die Smartphone von Samsung das Design der iPhones verletzten würde – das gleich in zehn Fällen. Samsung droht damit abermals ein riesiger Verlust, allerdings wird diese Klage erst am 28.August in Düsseldorf verhandelt. Beim Patentstreit gegen Samsung’s Tablet Computer wird ebenfalls weiterverhandelt. Bei diesem schwelenden Streit wird die Verhandlung am 25.September weitergeführt.
Das koreanische Unternehmen darf bundesweit noch immer nicht sein Tablet Galaxy 10.1 vertreiben. Dieses Verbot wollen die Amerikaner auf ganz Europa ausdehnen. Das Oberlandesgericht in Düsseldorf will bereits am 31.Januar eine Entscheidung treffen. Um einem gänzlichen Verbot des Galaxy Tablets entgegenzuwirken, brachte Samsung im Herbst letzten Jahres das veränderte Galaxy 10.1 N auf den Markt. Doch hier gab es die Schlappe für Apple kurz vor Weihnachten. Das Gericht sieht die Veränderungen als ausreichend an. Apple ging in Berufung – Verhandlung hier: 9.Februar.
Apple versuche, den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ von Tablet-Computern einfach für sich zu beanspruchen, so sieht es das koreanische Unternehmen. Der weltweit entfachte Streit schwelt bereits seit fast einem Jahr. Dabei geht es nicht nur um Apple gegen Samsung, sondern auch um Marktanteile bei den Betriebssystemen iOS (Apple) und Android (Google), die mit Samsung zusammenarbeiten.
In der letzten Nacht hat Google ein Update für die iOS-App zum hauseigenen sozialen Netzwerk, Google+, veröffentlicht. Von nun an wird mit dieser App auch das iPad und iPod touch unterstützt. Bislang konnte nur das iPhone damit bedient werden. Zudem gab es einige Verbesserungen, verlautete das Unternehmen. Die neue Version 1.0.2.1966 bringt die Neuerung mit sich, dass es nun Einstellungen für die Gruppenkonversation gibt. Die nennt sich bei Google+ bekanntlich Huddle. Die Entwickler haben zudem an der Performance und an der Stabilität ihrer mobilen Anwendung gearbeitet, allerdings dürften iPad-Besitzer nach der Installation der Google+-App enttäuscht sein. Es gibt nämlich keine Anpassung an das größere Displays des Tablets, prinzipiell ein Versäumnis und ärgerlich für die Anwender. Jedoch wurde die Auflösung der iPhone-Version verdoppelt.
Doch mit dem Versäumnis für das Tablet steht Google+ nicht alleine. Konkurrent Facebook läßt seine Nutzer ebenfalls auf eine für Tablets optimierte Version seiner App warten. Allerdings hat Facebook derzeit ganz andere Sorgen, denn es wurde bekannt, dass das Netzwerk möglichst vernichtet werden soll. Verantwortlich zeigt sich die Hackergruppe Anonymous, die am 5.November das Netzwerk angreifen und zerstören will. Der Grund: Die unwissenden Nutzer, die zu viel an Privatem ins digitale Netz tragen, vor sich selbst zu schützen. Gleichzeitig plant die Gruppe ein eigenes Netzwerk – Anonplus. Dort soll eine sichere Kommunikation gewährleistet sein.
Das Upate für iPhone 4, 3 GS, iPad und iPod Touch der dritten und vierten Generation wurde von Apple bereitgestellt. Es einige Fehler beheben, zudem generelle Verbesserungen bringen. So wurde laut Apple behoben, dass es zu Problemen bei der Herstellung von Verbindungen kam. Sporadische Grafikfehler auf dem iPod Touch 4 sei ebenfalls behoben, wie auch Fehler bei der Anmeldung bei einigen Webseiten. Ein Flimmern auf TV-Geräten beim Anschluss von iPad, iPhone und iPod sei ebenso Geschichte. Vor allem Kunden von Vodafone mit dem iPhone 3GS dürften zufrieden sein. Die Schwierigkeiten beim Einbuchen ins Netz sind mit iOS 4.3.1 verschwunden.
Die in Pwn2Own entdeckte Anfälligkeit in Safari bleibt unbehandelt. Laut Apple enthält iOS 4.3.1 lediglich Sicherheitsinhalte früherer iOS-Software-Updates. „iOS 4.3.1 behebt nicht den Pwn2Own-Bug“, schreibt der Sicherheitsforscher Charlie Miller. „Es ist seltsam, Apple hat ihn mit dem Mac-OS-X-Update beseitigt, aber nicht mit dem iPhone-Update.“
Nutzern, die einen Jailbreak nutzen, wird vor der Installation des iOS 4.3.1 gewarnt. Der Hacker MuscleNerd warnte auch User des iPad2 vor der Installation. IOS 4.3.1 unterstützt übrigens nur die GSM-Version. Nutzer des US-Providers Veriton Wireless, schauen mit diesem Update, wie schon beim iOS 4.3., abermals in die Röhre. Die CDMA-Version für das iPhone von Verizon, findet demzufolge keine Beachtung.
Die iPhone-4-Nutzer, die nach einer Sylvester-Nacht am Neujahrstag früh rausmussten, erlebten eine Überraschung. Zumindest wenn sie sich von ihrem Smartphone wecken lassen wollten. Die Weckfunktion ist über Nacht ausgefallen. Allerdings nur bei Einzelweckrufen. Man konnte das Problem umgehen, in dem man sein Gerät auf den Alarm-Wiederholen-Modus gestellt hatte.
Verschiedene Technik-Webseiten berichten zudem auch von Problemen bei weiteren iPhone-Modellen, sofern das iOS 4.2.1 Betriebssystem installiert ist. Apple selbst hat noch keine offizielle Stellungnahme vorgenommen, stellt jedoch ein Software-Update in Aussicht.