„Dieses Angebot werden wir nicht akzeptieren und das ist keine Überraschung. Der Hauptgrund ist, dass wir den Status Quo erhalten und den Launch verhindern möchten.“ Das waren die Worte von Steven Burley, Anwalt von Apple zum Kompromissangebot von Samsung. Dies klingt demzufolge nach der Ablehnung des Angebots im Patentrechtsstreit der beiden Firmen.
Dieses fast lästige Thema wird uns wohl bis weit in den Winter hinein begleiten, da erst Mitte Dezember der Einspruch Samsungs vor dem Düsseldorfer Gericht verhandelt wird. Solange gilt: Kein Galaxy Tab 10.1 in Deutschland, da Apple Patente seines iPads verletzt sieht. Doch diesmal ging es erst mal um den australischen Markt. Auch hier erwirkte Apple ein Verkaufsverbot, weswegen Samsung nun gegenzusteuern versuchte und einen Kompromissvorschlag aussprach.
Steven Burley streitet jedenfalls ab, dass das Angebot von Apple abgelehnt wurde, sondern die andauernde Korrespondenz zwischen den Parteien „detaillierte Anfragen und keine Ablehnung des Angebots waren.“ Burley fügte indes an, das Samsung-Angebot als „ein taktisches Manöver, um die Chancen für Samsung zu erhöhen, ein Gerät auf den Markt zu bringen, dass unserer Meinung nach abgekupfert wurde.“
Seitens der Anwälte von Samsung, geht man nun davon aus, dass eine Einigung nun gänzlich ausgeschlossen scheint. Dazu der Anwalt Neil Young: „Eine Einigung konnte nicht erreicht werden. Die Ansichten der Parteien liegen zu weit auseinander.“ Leider sickerten keine genauen Details durch, jedoch macht den Koreanern der erhebliche Verlust mit den Verkaufsverboten der Galaxy Tabs ordentlich zu schaffen.
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