Der US-Technologie-Gigant Apple hat eine Software-Aktualisierung vorgenommen und veröffentlicht. Mit dieser Aktualisierung können Besitzer ihrer iPhones oder iPads die Speicherung der Ortsdaten für ihre Geräte unterbunden werden.
Das in Kalifornien ansässige Unternehmen wurde von Datenschützern unlängst scharf kritisiert. Beide Apple-Geräte mit Sim-Karte hatten fortwährend die Koordinaten der verbundenen Funkzellen gespeichert. Unverschlüsselt wurden diese Ortsdaten auf den PC übertragen und hätten dort ausgelesen werden können. Apple räumte den Software-Fehler ein und versicherte, dass die Daten nicht ans Unternehmen übergtragen worden seien. Apple hatte die Sammlung der Ortsdaten auf dem iPhone und iPad damit begründet, die Positionsbestimmung für Kartenanwendungen und andere ortsbezogene Dienste beschleunigen und verbessern zu wollen. Apple unterstrich, dass sie keine Verfolgung ihrer iPhones vornehmen wollten oder je vornehmen wollen.
Nun wurde das Update 4.3.3 von Apple veröffentlicht. Die Größe der Datei ist um die Speicherung der Ortsdaten reduziert. Des Weiteren werden bei Synchronisationen auf den PC keine Ortsdaten mehr mitübertragen. Apple erklärte, dass die Nutzer der Geräte die Speicherung komplett unterbinden können. Der Zwischenspeicher ürde vollständig gelöscht, alsbald die Ortungsdienste abgeschaltet sind.
Das Update ist verfügbar über iTunes. Die Nutzer müssen zur Anwendung ihr Mobilgerät an den PC anschließen und die Synchronisierung starten. Somit hält Apple die Frist des Datenschutzes ein. Diese besagte, dass Apple sich bis zum 10.Mai erklären müsse, wie man mit den Ortsdaten der Kunden verfahren wolle.
#Apple mit #Software-Aktualisierung http://goo.gl/fb/t4YHK #news #ipad #iphone #ortsdaten