Es ist voll wie ein Kaufhaus kurz vor Weihnachten, Die Rede ist vom Internet. 4,3 Milliarden Internetseiten konnten dank des Standards IPv4 generiert werden. Spätestens am Ende diesen Jahres wird es vorbei sein, dann sind alle möglichen Adressen vergeben. Doch das heißt nicht, dass der Bedarf damit endet. Experten rechnen in der Zukunft mit internetfähigen Autos, Golfbällen oder Hundehalsbändern. Dafür braucht man Platz.
Nun kommt IPv6 ins Spiel. Diese neue Format wurde entwickelt um genügend Adressen zur Verfügung zu stellen. Im Vergleich zum alten Standard, wo eine Adresse 32 Ziffern hat, wird IPv6 jede Internetadresse mit 128 Stellen versehen. Somit wird schnell klar wie viel Potential sich hinter dem neuen Format verbirgt. Um diesen Bedarf auszureizen bedarf es einige Jahre. Aber wenn man bedenkt, dass Nutzer bald Wohnungsinventar per Internet steuern können, wird schnell klar, dass der Wechsel auch nötig ist. Die verschiedenen Provider wollen feste und auch wechselnde IP-Adressen anbieten.
Nun testen große Firmen wie Facebook, Telekom oder Google beide Formate. Sie sind nicht miteinander kompatibel. Der Test läuft 24 Stunden. Es wird zwar nicht erwartet das es zu Problemen kommt, allerdings kann es bei teilnehmenden Firmen zu kürzeren Wartezeiten beim Seitenaufruf kommen. Wer Probleme gänzlich ausschließen will, sollte ein aktuelles Betriebssystem nutzen.
#IPv6 Format wird das Internet vergrößern http://goo.gl/fb/YLQXm #news #facebook #google #telekom