Gerade mittelständische Unternehmen haben oft mit Zahlungsausfällen zu kämpfen, die sich schon im mittleren einstelligen Prozentbereich der Umsätze bewegen. In den meisten Fällen kommt die Spätzahlung oder Nichtzahlung des Kunden für die Abteilung Forderungsmanagement sehr überraschend. Doch wenn man sich dann die einzelne Kundenakte bzw. das Profil heraussucht, dann lassen sich langsam einige Zusammenhänge zwischen immer späterer Zahlung oder zunehmender Inanspruchnahme von Teilzahlungsangeboten gezielt herausfiltern. Doch kann dieses manuelle Verfahren keine Trends erkennen und keine Wertungen für die Zukunft abgeben. Anders wenn Sie alle Zahlungseingänge und ausgestellten Rechnungen ständig analysieren! Dann ergeben sich mathematische Zusammenhänge, Wahrscheinlichkeiten. Bei der Risikoanalyse von blue-yonder.com können Sie erfahren, wie aus den Rohdaten durch den Einsatz von Software wertvolles Kundenbewertungs- und Risikobewertungsmaterial wird. Wenn Sie hier mehr zur Risikoanalyse gelesen haben, dann verstehen Sie auch wie die Wissenschaftler dabei von einem Konzept ausgehen und dies mit der Realität abgleichen, um die Vorhersage-Wahrscheinlichkeit weiterzuentwickeln.

Dabei haben die Einzelhandels-Transaktionen den großen Vorteil, dass für jedes Unternehmen Zehntausende an Einzelereignissen analysiert werden können, die unterschiedlichen Kunden zugeordnet werden können. Hier erfahren Sie mehr zur Datenanalyse von blue-yonder. Dabei können die Prognosen wesentlich mehr, als nur Zahlungsverhalten zu prognostizieren. Aus den bisher vorliegenden Bestellungen können Vorschläge für ein cross-selling synthetisiert werden oder auch die Bestellmengen für den eigenen Einkauf optimiert werden. So wird ebenso eine unangenehme Nicht-Lieferfähigkeit des eigenen Unternehmens vermieden, als auch der Aufbau von Überbeständen, die letztendlich zu Schlußverkaufspreisen abgesetzt werden müssten. Die Datenanalyse ist also ein hervorragendes Frühwarn- und Prognosesystem, um das gesamte Unternehmen beginnend bei Einkauf und Disposition bis hin zum Forderungsmanagement zu unterstützen.

Unternehmen, die diese Software verwenden, sichern sich einen Wettbewerbsvorsprung. Denn die Intuition und das Gespür der Einkäufer in Bezug auf richtige Produkte und zielgruppengerechte Sortimentsgestaltung kann durch die richtige Einkaufsmenge erheblich aufgewertet werden.

Bildquellenangabe: Thorben Wengert  / pixelio.de
 

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