Angry Birds Space schlägt ein

On 27.03.2012, in News, by TRENDINGS

Es ist einer der erfolgreichsten Smartphone-Spiele überhaupt. Die Rede ist von Angry Birds vom finnischen Hersteller Rovio. Ende letzter Woche kam ein neuer Teil der Reihe heraus und die Downloadzahlen von „Angry Birds Space“ sind für Rovio einfach fantastisch.

Das Spiel ist seit dem 22.März für iOS, Android, Mac, PC und Linux verfügbar. Der Preis: 3,99 Euro. „Wir Mitarbeiter von Rovio schmunzeln immer noch über den erfolgreichen Start von Angry Birds Space“, twitterten die Mitarbeiter. Zehn Millionen Mal wurde das Spiel bereits heruntergeladen, so die Zahlen aus dem App Store von Apple und den anderen Download-Shops.

Das Prinzip des Spiels ist einfach und gut zugleich, das beweisen die Downloads in nur drei Tagen. Neu ist nun, dass die wütenden Vögel im Weltall gegen die grünen Schweine kämpfen, die an die kostbaren Eier wollen. Im All ist alles anders – vor allem wir die Flugbahn der Vögel kräftig beeinflusst. Ebenso die Fallrichtung der Schweine und Richtung der umherschwirrenden Trümmerteile. Der „Ice Bird“ ist neu dabei und verwandelt beim Aufprall herumfliegende Gegenstände zu Eis, das zerstört die Objekte somit schneller als normal. In 60 Level kämpfen die Vögel in „Angry Birds Space“ gegen die grünen Schweine. Von Welt zu Welt steigert sich der Schwierigkeitsgrad. Je weniger Versuche der Spieler benötigt, desto höher wird die Punktzahl.

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Auch in 2012: Apple gegen Samsung

On 17.01.2012, in Apple, by TRENDINGS

Trotz der Niederlage vor dem Düsseldorfer Landgericht kurz vor Weihnachten 2011, gibt Apple nicht auf Samsung in Deutschland vom Markt zu drängen. Nun greift das US-Unternehmen abermals die Koreaner an, diesmal sind dessen Mobiltelefone unter Beschuss.

Apple’s Klage gründet sich laut eigener Aussage darauf, dass die Smartphone von Samsung das Design der iPhones verletzten würde – das gleich in zehn Fällen. Samsung droht damit abermals ein riesiger Verlust, allerdings wird diese Klage erst am 28.August in Düsseldorf verhandelt. Beim Patentstreit gegen Samsung’s Tablet Computer wird ebenfalls weiterverhandelt. Bei diesem schwelenden Streit wird die Verhandlung am 25.September weitergeführt.

Das koreanische Unternehmen darf bundesweit noch immer nicht sein Tablet Galaxy 10.1 vertreiben. Dieses Verbot wollen die Amerikaner auf ganz Europa ausdehnen. Das Oberlandesgericht in Düsseldorf will bereits am 31.Januar eine Entscheidung treffen. Um einem gänzlichen Verbot des Galaxy Tablets entgegenzuwirken, brachte Samsung im Herbst letzten Jahres das veränderte Galaxy 10.1 N auf den Markt. Doch hier gab es die Schlappe für Apple kurz vor Weihnachten. Das Gericht sieht die Veränderungen als ausreichend an. Apple ging in Berufung – Verhandlung hier: 9.Februar.

Apple versuche, den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ von Tablet-Computern einfach für sich zu beanspruchen, so sieht es das koreanische Unternehmen. Der weltweit entfachte Streit schwelt bereits seit fast einem Jahr. Dabei geht es nicht nur um Apple gegen Samsung, sondern auch um Marktanteile bei den Betriebssystemen iOS (Apple) und Android (Google), die mit Samsung zusammenarbeiten.

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WhatsApp aus App Store verschwunden

On 16.01.2012, in Apple, News, by TRENDINGS

Die derzeit beliebteste App ist der Smartphone-Messenger „WhatsApp“. Doch im App Store von Apple ist diese App zur Zeit nicht verfügbar. Von offizieller Seite heißt es, dass die neu eingereichte Version der App von Apple geprüft werde. Das teilten die Macher von „WhatsApp“ per Twitter mit.

Allgemein machte sich die Sorge breit, dass der Messenger schon sehr bald kostenpflichtig sein würde. „Wir würden lieber an coolen neuen Features arbeiten, als solch dummen Storys den Nimbus zu nehmen“. So klingt das Dementi, dass die Macher der App ebenfalls per Twitter posteten. Allerdings gilt die Empfehlung: Sobald die neue Version im App Store verfügbar ist, die Änderungen zu prüfen, so dass man nicht in eine eventuelle Kostenfalle tappt.

Verschiedene Gerüchte machten die Runde. So sollte man Whatts App mindestens zehn neuen , potentiellen Nutzern empfehlen, sonst würden Kosten entstehen. An anderer Stelle hieß es, das bis zum 28.Januar nicht weitergeleitete Nachrichten, ein erneutes Anmelden bei WhattsApp 25 Euro Kosten nach sich ziehen würden. Allerdings gab es ähnliche Gerüchte schon für Facebook. Wie alle wissen, ist das soziale Netzwerk noch immer kostenfrei.

Android-Nutzer hingegen nutzen in vielen Fällen nur eine „Free Trial“, eine kostenlose Testversion. So wurde der Download des Messengers früher deklariert. Bei der ersten Installation sei die App für 12 Monate kostenfrei, dann würden nachfolgend Kosten entstehen. Ausgeräumt ist diese Aussage bis heute nicht.

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Apple dominiert im Weihnachtsgeschäft

On 02.01.2012, in Apple, by TRENDINGS

Das Weihnachtsgeschäft ist gelaufen und der Handel ist sich einig – es war ein gutes Geschäft im Allgemeinen. Technische Produkte waren wie in den Jahren zuvor sehr häufig als Geschenk vorgesehen. Laut Flurry Analytics ist Apple im Mobilfunksektor der große Gewinner. Anhand der berechneten Zahlen für Aktivierungen mit Android und iOS wurden die Zugriffe neuer Geräte auf die Downloadplattformen AppStore und Market von Android herangezogen.

 

Die Statistik sagt aus, dass zu den Feiertagen die meisten Kunden eher ein iPhone oder iPad von Apple erstanden haben, als zu einem Android-Gerät zu greifen. Am 25.Dezember wurden 6,8 Millionen neue Geräte mit Android oder iOS aktiviert. Google gibt an, dass an Heiligabend 3,7 Millionen Android-Geräte freigeschaltet wurden, in dem Android oder iOS aktiviert wurde. Deutlich höher dürften die Freischaltungen bei Tablets oder Smartphones  mit dem iOS-Betriebssystem von Apple sein. Allerdings liegen davon noch keine offiziellen Zahlen vor.

 

An Tagen fernab des Weihnachtstrubels verzeichnet Google (nach eigenen Angaben) knapp 700.000 Aktivierungen. Daraus resultiert im dritten Quartal 2011 ein Marktanteil von 50 Prozent. Allerdings keinesfalls so profitabel wie bei Apple. Da Apple seine Smartphones und Tablet-PCs mit iOS-Betriebssystem selbst produziert, erweist sich das Modell als wesentlich profitabler, im Gegensatz zu Google. Der Suchmaschinen-Gigant stellt seine Software mehreren Herstellern zur Verfügung. Diese stellen dann ihre Geräte selbst her und steuern auch deren Vertrieb.

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Android wächst – Mozilla gerettet

On 21.12.2011, in News, by TRENDINGS

Die wachsende Beliebtheit von Android-Geräten ist messbar. So wird das von Google vertriebene Betriebssystem Android täglich 700.000 Mal aktiviert. So hat sich binnen eines halben Jahres diese Quote nahezu verdoppelt.

Googles Android-Chef Andy Rubin teilte über Google+ und Twitter die rasant steigende Aktivierungsquote mit. Dabei bedeutet Aktivierung, dass tatsächlich jedes Gerät nur einmal gezählt wird. Unter „Aktivierung“ solle verstanden werden, dass man in ein Geschäft gehe, ein Android-Gerät kaufe und es im Anschluss daran mittels eines neu abgeschlossenen Mobilfunkvertrages mit dem Internet verbinde. Weiterverkaufte Geräte werden statistisch dabei nicht berücksichtigt. Noch im Mai waren es „nur“ 400.000 Aktivierungen. Einen Monat später bereits eine halbe Million. Im November kam es dann zum neuen Rekordwert.

Unterdessen  hat Google seine Suchpatenschaft mit Firefox-Entwickler Mozilla verlängert. So konnte Mozilla gleichzeitig seine wichtigste Einnahmequelle sichern. Erst im Oktober wurde veröffentlicht, dass Mozilla 123 Millionen Dollar Umsatz verzeichnen konnte. Davon stammen allein 85 Prozent vom Suchmaschinengiganten aus den USA. Obwohl nun Google-Browser Chrome den Firefox-Browser in der Usergunst überholt hat, wurde der auslaufende Vertrag verlängert.

Die Mozilla-Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die aus dem Entwicklerteam des Netscape-Browsers hervorging. Netscape war in der Frühzeit des World Wide Web der Browser mit dem größten Marktanteil, bevor er von Microsofts Internet Explorer abgelöst wurde.

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SonyEricsson wird es nicht mehr geben

On 27.10.2011, in News, by TRENDINGS

Zehn Jahre ging die japanisch-skandinavische Ehe gut, nun ist Schluss. Sony hat Ericsson für 1,05 Milliarden Euro gekauft – jedoch nur die Handysparte. Sony will nach einer Dekade die Handy-Ehe beenden, um nun alleine zu versuchen, die marode Handysparte (aus Sicht von SonyEricsson) noch zu retten.

 

Nach Bekanntgabe des Deals legten beide Aktien um je 5 Prozent zu. Sony hat ein hoch gestecktes Ziel ausgeschrieben – die Japaner wollen Marktführer im Android-Segment werden. Seitdem SonyEriccson auf’s Google Betriebsystem Android setzt, hat man sich 12 Prozent Marktanteil erarbeiten können. Das Ziel Marktführer zu sein, ist daher sehr weit entfernt. Doch die Trennung war längst absehbar, zu schlecht waren die Ergebnisse in den letzten Monaten, oder anders, die Konkurrenz war einfach zu gut auf dem Handy-Sektor. Der Grund liegt auf der Hand. SonyEricsson verzichtete zu lange darauf die Ära der Smartphones einzuläuten.

 

„Wir können den Kunden nun schneller und umfangreicher Smartphones, Laptops, Tablet-Computer und Fernseher anbieten, die nahtlos miteinander verbunden werden können und neue Welten im Bereich Online-Unterhaltung eröffnen“, sagte Sony-Chef Howard Stringer der Nachrichtenagentur Reuters. Sony will nun Tablets und Handys unter einer Dachmarke anbieten. Der Zusammenschluss vor zehn Jahren erfolgte, weil man gemeinsam gegen Nokia ankämpfen wollte, was gut gelang. Am Ende der Zusammenarbeit beschäftigte SonyEricsson 7600 Mitarbeiter und verbuchte 6,3 Milliarden Euro Jahresumsatz.

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Motorola bringt neues Razr raus

On 20.10.2011, in News, by TRENDINGS

Motorola wird bereits im November ein neues Smartphone herausbringen – das Razr. Das neue Smartphone wird dann quasi das Razr V3 ablösen, das als eins der meistverkaufte Handys weltweit gilt.

 

Das neue Razr wird mit einer Höhe von 7,1 Millimeter das dünnste, je gebaute, Smartphone werden. Zum Vergleich: Apple’s iPhone 4S ist mehr als 2 Millimeter dicker. Auch beim Gewicht ist das Motorola besser – 127 Gramm zu 140 Gramm beim 4S. Die Käufer des Razr auf ein LTE-Modul freuen, dass in dem spritzwassergeschützten, mit Kevlar-Fasern und Stahlrahmen verstärkten Gehäuse steckt. Den Bezahl-Chip (NFC) konnte Motorola jedoch nicht unterbringen. Das Super-AMOLED-Advanced-Display ist 4,3 Zoll groß und bietet 960 x 540 Bildpunkte.

 

1,2 GHz schnell ist der Dual-Core-Prozessor, unterstützt von 1 GByte RAM und 16 GByte interner Speicher – eine Micro SD-Karte lässt den Speicher auf 32 GB erhöhen. Die 8-Megapixel-Kamera spielt Videos in Full-HD ab. Beim Betriebssystem muss man vorerst auf das neue Android 4.0 verzichten. Anfangs muss man Vorlieb mit dem 2.3.5 nehmen, doch schon zu Beginn des Jahres 2012 will Motorola dort nachbessern.

 

Ab November wird das Razr in den USA und auch in Europa zu kaufen sein. Verizon wird das Gerät, inklusive 16 GB Speicherkarte, nebst Zweijahresvertrag für 300 Dollar anbieten. Wie so oft stehen die Preise für den deutschen Markt noch nicht fest.

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HTC will klagen / Sony-Vita ab Februar

On 19.10.2011, in News, by TRENDINGS

HTC will klagen

 

Da Apple derzeit erfolgreich wegen Patentrechtsverlertzungen gegen den Konkurrenten Samsung klagt, wollen es die Apple-“Gegner“ den Amerikanern gleichtun. So strebt HTC eine Klage in den USA an, weil Apple angeblich gegen vier Patente verstoße. Die US-Handelsbehörde ITC sieht das anders und will eine Klage abwenden. Die ITC kann die Einfuhr von Geräten in die USA untersagen – da die Smartphones und Tablet-Computer inzwischen so gut wie immer aus Asien kommen, wäre es für Apple höchst unangenehm. Im gleichen Streit leidet Samsung derzeit erheblich, da das Tablet Galaxy nicht verkauft werden darf. HTC so heißt es, wird Berufung einlegen, darüber wird dann aber erst 2012 eine Entscheidung getroffen.

 

 

Release-Datum der Vita

 

Sony hat nun ein Erscheinungsdatum für seine Vita bekanntgegeben. Am 22.Februar 2012 wird Sony die Playstation Vita auf den Markt bringen. Offiziell wird der Handheld am 17.Dezember in Japan vorgestellt und in die Läden gebracht. Bei den Preisen wird sich nicht viel ändern. 249,- Euro wird die Version mit WLAN-Modul kosten. 299,- Euro die Variante mit WLAN- und Mobilfunkunterstützung. Welche Spiele in Europa verfügbar sein werden, ist noch unbekannt. In Japan werden 26 Spiele verfügbar sein. Darunter „Ridge Racer“, „F1 2011“, „Virtua Tennis“, „Uncharted“ sowie „Dynasty Warriors“. Für Europa sind alle Spieletitel auch sehr wahrscheinlich. Spezielle Speicherkarten für die Vita sollen mindestens 21 Euro kosten für die 4 GB-Version.

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