App-Stores steigern Angebot

On 03.03.2012, in News, by TRENDINGS

Youtube vor Minesweeper und WhattsApp. Diese drei Apps belegen die ersten Plätze bei den beliebtesten Apps beim Marketplace von Windows Phone. Die bekannten App-Stores verzeichnen nach wie vor einen Boom ohne Grenze. Die aktuellen Zahlen der App-Analaytiker von Distimo zeigen, dass insbesondere der Windows Phone Marketplace ein sattes Wachstum vorweisen kann.

 

Fast 50.000 Apps bot Marketplace im Januar 2012 an. Dies war ein Plus von 65 Prozent gegenüber dem Oktober des Vorjahres. Damals wurden keine 30.000 Anwendungen bereit gestellt. Es ist zwar ein gutes Ergebnis, aber im Vergleich zum App-Store von Apple mit 475.000 angebotenen Apps, ist der Marketplace noch ein Tante Emma Laden. Selbst der Apple App-Store hat einen Zuwachs von 10 Prozent. Ebenso auch der Android-Market, der zweitgrößte Anbieter. Dieser Store bietet 390.000 Apps an, erreichte ein Plus von 11 Prozent.

 

Rang Drei in der Anbieter-Schar nimmt der Ovi Store von Nokia ein, gefolgt von der BlackBerry App-World. Letzerer hat 49.000 Apps im Programm, der Ovi Store gar über 70.000. Allerdings ist die preisliche Diskrepanz zwischen dem Store von Nokia und dem des BlackBerry bei den Preisen immens. Im Schnitt kostet eine Ovi Store-App 1,91 € – beim Black Berry 3,41 €. Die drei erst genannten bewegen sich zwischen 2,60 € (Apple) und 2,95 (Windows)
App-Stores im Vergleich : Oktober 2011 und Januar 2012

  Apple-Store Android Market Windows Phone Marketplace BlackBerry App World Nokia Ovi Store
App-Anzahl gesamt (Okt. 2011) 434.460 350.784 29.682 48.869 73.125
App-Anzahl gesamt (Jan. 2012) 474.526 389.411 48.828 58.231 79.988
App-Anzahl kostenlos (Okt. 2011) 179.221 232.568 14.798 11.928 46.482
App-Anzahl kostenlos (Jan. 2012) 209.674 264.291 29.965 15.485 51.513
App-Preis im ∅ (Okt. 2011) 2,78 € 2,42 € 2,70 € 2,96 € 2,14 €
App-Preis im ∅ (Jan. 2012) 2,60 € 2,81 € 2,95 € 3,41 € 1,96 €

In-App Billing von Google freigeschaltet

On 30.03.2011, in News, by TRENDINGS

Google stellt Entwicklern und Nutzern von Android-Apps eine neue Bezahlmöglichkeit zur Verfügung. Sowohl für Entwickler als auch für die Anwender hat Google das In-App Billing für den Android Market bereitgestellt.

Somit bietet sich Entwicklern eine weitere Möglichkeit mit ihren Apps, die bei Android Market eingestellten Apps Geld zu verdienen. Sie können ab sofort zum Beispiel weitere digitale Inhalte, Spiele-Levels oder Softwareaktualisierungen direkt aus der App heraus verkaufen und über die Bezahlmechanismen des Android Market abwickeln. Bisher konnte man für diesen Weg nur über Anbieter wie PayPal zurückgreifen.

Google selbst erhält 30 Prozent aller Gewinne, die auf ihrem „Marktplatz“ mit eingestellten Apps erzielt werden. Somit dürfte sich der Gewinn für Google selbst weiter steigern, denn das In-App Billing wird mehr Firmen auf Android Market zurückgreifen lassen. Den auch aus dem In-App Billing bezieht Google eine 30 prozentige Beteiligung des Umsatzes.

Um ein Missbrauch des Bezahlsystems auszuschließen, empfiehlt Google unbedingt die Sicherheitshinweise zu beachten. Zudem wird zur richtigen Handhabe des In-App Billings Dokumentationsmaterial und eine Beispielanwendung bereitgestellt, die veranschaulichen soll, wie sich der neue Service in einer App implementieren, in den Android Market einstellen und testen lässt.