Facebook mit eigenem App Center

On 10.05.2012, in News, by TRENDINGS

Apple ist der Vorreiter in der Welt der Apps. Besser spät als nie denken sich scheinbar die Macher des sozialen Netzwerks Facebook. Man sei zwar spät dran, aber Facebook wird einen eigenen App-Store aufbauen. Das Unternehmen will damit viel Geld verdienen, was Apple eindrucksvoll vorgemacht hat.

Apps als solches sind schon länger mit Facebook verknüpft. Das neue App Center wird jedoch völlig neu aufgebaut, ähnelt den kommerziellen Konkurrenz-Stores. Mit dem neuen Center will Facebook endlich Geld verdienen im Mobilmarkt. Externe Firmen sind involviert, dürfen Apps anbieten. Dies wird aber wohl nicht mehr kostenlos sein. Die übliche 30 Prozent-Gebühr steht derzeit im Raum.

Facebook baut auf seine 900 Millionen Nutzer. Potential genug um einen App-Store erfolgreich, vor allem gewinnbringend anzubieten. Im App Center werden Programme für iOS, Browser und Androidgeräte. Der jeweilige Nutzer sieht beim Besuch der App-Seite nur Programme für seine Version. Muss eine App installiert werden, schickt Facebook seine Nutzer zum Applestore oder zu Google Play. Die Apps dürfen demnach keine gravierende Fehler aufweisen, sie sollen eine leichte Benutzerführung haben, Werbung und Inhalt müssen klar getrennt sein. Alle eingereichten Apps will Facebook vor der Veröffentlichung prüfen. Apps mit vielen schlechten Bewertungen sollen bestraft werden. Wer die hohen Qualitätsansprüche nicht erfülle, dessen Programm werde nicht im App Center gezeigt, teilt der Konzern mit. Das Urteil der Nutzer fließt in diese Bewertung ein.

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App Store von Microsoft naht

On 23.01.2012, in News, by TRENDINGS

Bereits im Februar erscheint von Microsoft das neue Betriebssystem Windows 8 in der Beta-Version. Zusätzlich zur neuen Windows-Version baut Microsoft einen eigenen App Store auf. Bei  der Entwicklerkonferenz BUILD zeigte die US-Firma erstmals seinen Windows Store.

Da mittlerweile kein Betriebssystem mehr ohne einen App Store auskommt, wird auch Microsoft mit seinem Windows 8 keine Ausnahme bilden. Vor dem Beta-Starttermin im kommenden Monat, hat Microsoft einen Einblick in die Developer Preview bewährt. Doch der Einblick war nutzlos, denn er funktionierte nicht. Auf der BUILD diente aber zumindest ein kurzes Video für erste echte Eindrücke.

Microsoft macht allerdings deutlich, dass nur „hauseigene“ Apps laufen werden. Der App Store von Windows wird somit die einzige Anlaufstelle sein, um Apps in der neuen Kachel-Optik des „Metro“-Designs zu kaufen oder kostenlos zu überspielen. Extern geladene Apps sind dann noicht funktionstüchtig. Der Grund ist recht banal. Microsoft will seinen hohen Qualitätsstandard von Windows 8 sicherstellen und die Kontrolle über den Markt behalten. Bevor Apps in den Store kommen, prüft Microsoft die Apps auf Sicherheitslücken, Fehler, Leistungsprobleme und anstößige Inhalte. Zwar erinnert die Vorgehensweise an die Richtlinien von Apple, denn auch bei Microsoft gilt: Werden die Anforderungen nicht erfüllt, kommt die App nicht in den Store. Ab Februar wissen wir mehr.

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Microsoft mit ZDF – Apple mit WhatsApp

On 18.01.2012, in News, by TRENDINGS

Erst kurz vor den Weihnachts-Feiertagen hat Microsoft mit einem Firmware-Update den Weg der reinen Spielkonsole zur Medienzentrale geebnet. Unter anderem kann man seit Weihnachten neben einer Gestensteuerung der Menüs mittels Kinect-Kamera, seitdem auch Streaming-Angebote von Youtube nutzen. Mit der Video-on-Demand-Bibliothek können Sky-Kunden rund 200 Filme gucken. Dies funktioniert über das Sky-Go-Plug-in. Doch es gibt die Bedingung, dass man ein  kostenpflichtiges Gold-Abo für Xbox Live abgeschlossen haben muss, dass rund fünf Euro im Monat kostet.

Das Gold-Abo gewinnt an Attraktivität mit der Anbindung an die ZDF-Mediathek. Filme und Sendungen des Mainzer Senders aus der zurückliegenden Woche können dabei angeschaut werden. Weit mehr als die Hälfte des ZDF-Programms sind dabei abrufbar. Ebenso die digitalen Kanäle  ZDFifo, ZDFKultur und ZDFNeo sind abrufbar.

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Unterdessen ist die WhatsApp-App wieder im App Store von Apple verfügbar. Mit der derzeit beliebtesten App können Anwender Kurznachrichten, Bilder, Ortsdaten und weitere Dateien mit anderen WhatsApp-Nutzern teilen – kostenlos. Warum die App einige Tage nicht verfügbar war, wurde nicht bekannt. Fakt ist, dass die neue Version 2.6.9. nun wieder im App Store vertreten ist und noch immer kostenfrei runtergeladen werden. Die als Multimessenger aufgebaute App wird vielseits als SMS-Ersatz genutzt. Daher wurde beim Verschwinden aus dem App Store mit dem Ende der kostenfreien App gerechnet. Dafür nun die Entwarnung. Die neue Version hat etliche Bugs ausgeräumt, die Abstürze verhindern sollen.

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WhatsApp aus App Store verschwunden

On 16.01.2012, in Apple, News, by TRENDINGS

Die derzeit beliebteste App ist der Smartphone-Messenger „WhatsApp“. Doch im App Store von Apple ist diese App zur Zeit nicht verfügbar. Von offizieller Seite heißt es, dass die neu eingereichte Version der App von Apple geprüft werde. Das teilten die Macher von „WhatsApp“ per Twitter mit.

Allgemein machte sich die Sorge breit, dass der Messenger schon sehr bald kostenpflichtig sein würde. „Wir würden lieber an coolen neuen Features arbeiten, als solch dummen Storys den Nimbus zu nehmen“. So klingt das Dementi, dass die Macher der App ebenfalls per Twitter posteten. Allerdings gilt die Empfehlung: Sobald die neue Version im App Store verfügbar ist, die Änderungen zu prüfen, so dass man nicht in eine eventuelle Kostenfalle tappt.

Verschiedene Gerüchte machten die Runde. So sollte man Whatts App mindestens zehn neuen , potentiellen Nutzern empfehlen, sonst würden Kosten entstehen. An anderer Stelle hieß es, das bis zum 28.Januar nicht weitergeleitete Nachrichten, ein erneutes Anmelden bei WhattsApp 25 Euro Kosten nach sich ziehen würden. Allerdings gab es ähnliche Gerüchte schon für Facebook. Wie alle wissen, ist das soziale Netzwerk noch immer kostenfrei.

Android-Nutzer hingegen nutzen in vielen Fällen nur eine „Free Trial“, eine kostenlose Testversion. So wurde der Download des Messengers früher deklariert. Bei der ersten Installation sei die App für 12 Monate kostenfrei, dann würden nachfolgend Kosten entstehen. Ausgeräumt ist diese Aussage bis heute nicht.

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Amazon geht mit Appstore online

On 22.03.2011, in News, by TRENDINGS

Gestern startete Der US-Online-Versender Amazon seinen Appstore. Dieser sollte sich schnell und prall füllen mit Apps für Android-Smartphones. Doch kaum war der Store online, da war er auch schon nicht mehr erreichbar – offline. Technische Probleme hieß es. Vorerst war von einer Klage seitens Apple die Rede. Dies konnte sich nicht bestätigen, seit Mittag ist der Amazon-Store wieder abrufbar. Amazon wirbt massiv um seinen Store zu positionieren – „Jeden Tag gibt’s ein geschenk“ heißt es vollmundig. Den Anfang machte ein Handyspiel „Angry Birds Rio“, dass kostenlos zum Download bereitstand.

Mit einer Klage des Konkurrenten aus dem Hause Apple, zeichnete sich bereits im Januar ab. Da Apple den Begriff App Store hat schützen lassen, drohte man Amazon Konsequenzen an. Daher der Verdacht, dass der Ausfall des Amazon-Stores mit einer Klage zu tun habe. Amazon umging den geschützten Namen App Store, schreiben es Appstore – also in einem Wort. Doch das will sich Apple keinesfalls bieten lassen und dagegen vorgehen.

Um in den Appstore Amazons aufgenommen zu werden, müssen Entwickler einmalig 99 Dollar zahlen. Zusätzlich verdient Amazon 30 Prozent an jeder verkauften App, genau wie auch Apple in seinem Store verdient. Somit hat Amazon seine grundsätzlich breite Produktpalette weiter ausbauen können. Amazon verspricht das Angebot des Stores umfassender und klarer zu strukturieren, wie es bei Apple derzeit ist. Der Kampf ist eröffnet, längst nicht beendet.

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Apple kassiert 30 Prozent

On 19.02.2011, in News, by TRENDINGS

Der US-Riese Apple hält weiter daran fest, bei über iPhone und iPad abonnierte Streamingdienste, 30 Prozent der Einnahmen für sich zu kassieren. Dies bestätigte der Konzern unlängst und alarmiert die Konkurrenz der Musikvertriebe, dass man dadurch Verluste einstreichen würde. Grund dafür ist, dass die verschiedenen Vertriebe ihre Preise an den App Store anlehnen müssen. Streaming-Anbieter wie Simfy oder Spotfify bieten außerhalb des Stores ihre Dienste an, müssen jedoch ihre Abonnements zu gleichen Konditionen im App Store von Apple anbieten. Da dann die 30 Prozent Regel greift, mindert sich der Gewinn drastisch.

Dazu Marcus von Husen, Sprecher des deutschen Streaming-Anbieters Simfy, „30 Prozent Share sind angesichts der geringen Margen im Musikgeschäft extrem hoch und bei den aktuellen Endkunden-Preisen prohibitiv. Der Zwang, außerhalb der App kein vergleichbares Angebot zu einem günstigeren Preis anzubieten, sorgt dann dafür, dass man theoretisch eine neue Mischkalkulation aufmachen und die Preise generell erhöhen müsste – zum Nachteil aller Nutzer.“

Neben der EU-Kommission prüft derzeit auch die US-Regierung, ob mögliche Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht seitens Apple vorliegen. Der allgemeine Tenor der Entwickler oder Medienanalysten ist, dass man die Apple-Regel in einem einstelligen Prozentbereich belassen sollte. 30 Prozent hingegen seien völlig unangemessen. Es heißt weiter, dass aktuelle Abo-Modell Apple mehr schaden als nützen würde. Sollte das Modell auch bei Webdiensten durchgesetzt werden, stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang Apps bei Apple angeboten werden sollen.

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Der für iPhone und iPad bekannte Mac App Store, wird von Apple nun auch auf seine Notebooks und Arbeitsplatzrechner übertragen. Der Mac App Store(läuft über das Betriebssystem Mac OS X) ist die bekannte Software-Vertriebsplattform, auf der mehr als 1000 Programme angeboten werden – einige sogar kostenlos. Mac-Anwender können wie bei dem mobilen Betriebssytem iOS, Software im Online-Shop suchen und über Kontodaten in iTunes, Programme herunterladen und installieren.

Der Shop bietet unterschiedliche Apps uns verschiedensten Bereichen wie Spiele, Bildung, Bildbearbeitung oder Büro. Es werden bereits verfügbare, aber auch neue Programme angeboten. Entgegen jetziger im Paket vertriebener Anwendungen, können diese nun auch einzeln bezogen werden. Der Mac App Store kann für die aktuelle Version des Apple Betriebssystems, als Software-Update, mit der Bezeichnung „Snow—Leopard“ eingerichtet werden. Sollte die für dieses Jahr angekündigte neue Version „Lion“ kommen, hat diese den Online-Shop bereits integriert.

Der Erfolg des App Stores ist derzeit unbestritten. Neben Apple, bieten sich Entwicklern lukrative Vertriebsmöglichkeiten. Der neue Mac App Store garantiert zudem eine noch größere Reichweite, als die mobile Version. Schafft es ein Programm in den Store, erhält App 30% des Umsatzes. Den Rest bekommen die Entwickler.

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Skype für iPhone

On 30.12.2010, in News, by TRENDINGS

Kostenlos zum Download steht „Skype for iPhone 3.0“ im App Store bereit. Diese App unterstützt die Videotelefonie von Skype für die iPhones.

Im Gegensatz zu Apple Facetime lassen sich nun Videotelefonate über UMTS übertragen. Um allerdings mittels Skype Videos für das iPhone senden und empfangen können, bedarf es einem iPhone 4.

Alternativ einen iPod Touch (vierte Generation) oder ein iPhone 3GS mit iOS 4.0. Jedoch besitzt das iPhone 3GS nur eine rückseitige Kamera, was Videotelefonie fast als Blödsinn erscheinen lässt.

Skype 4.2 muss auf dem PC installiert sein, auf dem MAC Version 2.8. Auch für Linux und Asus Videotelefonen sind Videogespräche möglich.

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