Google trickst Apple aus

On 17.02.2012, in News, by TRENDINGS

Laut eines Berichts des Wall Street Journals, haben Google und weitere Online-Anzeigenunternehmen Datenschutzeinstellungen des Safari-Browsers umgangen. Betroffen ist der Browser auf dem iPhone, dem Mac oder PC. So wurden Nutzerprofile erstellt, ohne Einwilligung der Anwender. Der Code wurde über Werbeanzeigen in den Browser übertragen.

Google selbst sagt zu den Vorwürfen, dass man nur allgemeine Safari-Einschränkungen umgehen wollte, damit angemeldete Google-Nutzer den vollen Funktionsumfang hätten.“Der Safari-Browser beinhaltete jedoch eine Funktionsweise, die daraufhin auch das Setzen anderer Google Werbe-Cookies im Browser zuließ. Damit haben wir nicht gerechnet“, so ein Sprecher. Apple arbeitet derzeit daran die Umgehung zu beenden. Google selbst entfernt nun die Werbe-Cookies aus dem Browser.

Standardmäßig lässt der Safari-Browser keine Cookies zu. Das ist bei den Mitbewerbern wie Firefox, IE oder Chrome anders. Google erklärt sein Vorgehen so: „Um diese Features zu ermöglichen, haben wir eine temporäre Verbindung zwischen Safari-Browsern und Google-Servern hergestellt, um feststellen zu können, ob ein Safari-Nutzer bei Google eingeloggt war und diese Art der Personalisierung zugelassen hat.“ Die gesammelten Informationen sind anonym übertragen worden. So wurden die Infos von den im Internet aufgerufenen Daten getrennt. Im Test des „Wall Street Journals“ fanden die Experten den umstrittenen Code unter den hundert populärsten Websites in den USA auf 22 Sites mit dem Safari-Browser auf dem Mac und auf 23 Angeboten mit der mobilen Safari-Version auf dem iPhone.

 

Tags:  

Android wächst – Mozilla gerettet

On 21.12.2011, in News, by TRENDINGS

Die wachsende Beliebtheit von Android-Geräten ist messbar. So wird das von Google vertriebene Betriebssystem Android täglich 700.000 Mal aktiviert. So hat sich binnen eines halben Jahres diese Quote nahezu verdoppelt.

Googles Android-Chef Andy Rubin teilte über Google+ und Twitter die rasant steigende Aktivierungsquote mit. Dabei bedeutet Aktivierung, dass tatsächlich jedes Gerät nur einmal gezählt wird. Unter „Aktivierung“ solle verstanden werden, dass man in ein Geschäft gehe, ein Android-Gerät kaufe und es im Anschluss daran mittels eines neu abgeschlossenen Mobilfunkvertrages mit dem Internet verbinde. Weiterverkaufte Geräte werden statistisch dabei nicht berücksichtigt. Noch im Mai waren es „nur“ 400.000 Aktivierungen. Einen Monat später bereits eine halbe Million. Im November kam es dann zum neuen Rekordwert.

Unterdessen  hat Google seine Suchpatenschaft mit Firefox-Entwickler Mozilla verlängert. So konnte Mozilla gleichzeitig seine wichtigste Einnahmequelle sichern. Erst im Oktober wurde veröffentlicht, dass Mozilla 123 Millionen Dollar Umsatz verzeichnen konnte. Davon stammen allein 85 Prozent vom Suchmaschinengiganten aus den USA. Obwohl nun Google-Browser Chrome den Firefox-Browser in der Usergunst überholt hat, wurde der auslaufende Vertrag verlängert.

Die Mozilla-Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die aus dem Entwicklerteam des Netscape-Browsers hervorging. Netscape war in der Frühzeit des World Wide Web der Browser mit dem größten Marktanteil, bevor er von Microsofts Internet Explorer abgelöst wurde.

Tags:  

Google Chrome holt auf

On 01.12.2011, in News, by TRENDINGS

Im Kampf der Browseranbieter um die Gunst der Internetnutzer hat Google eine wichtige Hürde genommen. Der Suchmaschinen-Gigant konnte mit seinem Chrome-Browser den Firefox von Mozilla verdrängen. Mit 25,69 Prozent Marktanteil liegt Google nun auf Rang zwei, vor Mozilla mit 25,23 Prozent. Unangefochten an Nummer eins ist der Internet Explorer von Microsoft mit einem Anteil von 40,63 Prozent.

 

Noch vor zwei Jahren dümpelte Googles Chrome im Niemandsland. Gerade mal 4,66 Prozent aller Nutzer hatten diesen Browser. Ein satter Sprung, mit dem sich Google noch nicht zufrieden gibt. Die Amerikaner wollen auf Sicht ihre Landsmänner vom Platz an der Sonne verdrängen. Weit abgeschlagen in der Browser-Rangliste sind der Safari von Apple und der schwedische Opera.

 

StatCounter-Chef Aodhan Cullen prophezeit einen fesselnden Kampf zwischen Google und Microsoft. Beiden Firmen konkurrieren auf einer ganzen Reihe von Feldern: bei der Internetsuche (Google gegen Bing), bei Smartphone-Betriebssystemen (Android gegen Windows Phone) oder bei Bürosoftware (Google Docs gegen Microsoft Office).

 

Während man in den USA dem Internet Explorer das Vertrauen schenkt, ist der Firefox in Deutschland mit Abstand die Nummer eins – der Marktanteil: 52,26 Prozent. Zum Vergleich kommt der IE von Microsoft nur auf knapp 25 Prozent. Ohnehin weicht man in Deutschland auf viele Alternativen aus. Nicht zuletzt deshalb, weil die Programme kostenlos geladen werden können.

Tags:  

Mozilla Firefox 7 kommt 2011

On 09.02.2011, in News, by TRENDINGS

Im Jahr 2011 will Mozilla richtig Gas geben. Firefox-Direktor Mike Beltzner kündigte an, dass noch in diesem Jahr drei große Browser Updates erscheinen werden. Demnach hat Mozilla hat eine vorläufige Roadmap für die Entwicklung seines Browsers öffentlich gemacht, so dass Version 7 in 2011 anstehen wird.

Die Browser-Konkurrenten Chrome und Safari konnten Marktanteile gewinnen, Firefox Marktanteil stagnierte in den letzten Monaten. Mit den neuen Updates will man den Druck auf den Marktführer Internet Explorer wieder erhöhen. Google beispielsweise bringt nahezu alle sechs Wochen eine neue Browser-Version auf den Markt.

Das neue Firefox soll laut Beltzner stabil und schnell reagieren. Es soll mobil einsetzbar sein und auf modernen Desktops laufen. Der Komfort soll ausgearbeitet werden und es soll einfach funktionieren. Firefox 7 wird Web-Technologien unterstützen, die so von Entwicklern und Usern eingefordert werden. Beltzer umschreibt die Updates, die prinzipiell selbstverständlich sein dürften, „“Wenn wir die Art und Weise ändern, wie wir unsere Produkte ausliefern, müssen wir viele Ansichten überdenken“. Beltzer weiter, „Kriterien für neue Funktionen seien, dass sie keine neuen Fehler enthielten“.

Seit Firefox auf dem Markt ist, strichen immer mehrere Jahre durchs Land, bevor eine neue Version veröffentlicht wurde. Seit 2004 ist Firefox mit Version 1 online, 2006 mit Version 2, der dritte Teil kam 2008. Nur die vierte Version lässt noch auf sich warten, da redet man schon von Version 7.

Tags:  

Videoformat H.264 verschwindet bei Chrome

On 12.01.2011, in News, by TRENDINGS

Der Google-Webbrowser Chrome unterstützt künftig nicht mehr den Videokompressionsstandard H.264.

Dieser gehört zu den populären Techniken , die zur Verbreitung von Videos via Internet dient. Die Chrome-Macher wollen mit dem Rauswurf den hauseigenen Videostandard Webm pushen. Dieser habe sich laut Google seit der Einführung im Mai letzten Jahres sehr gut entwickelt.

Da Mozilla den H.264 nie unterstützt hat, dürfte man sich dort über Googles Entscheidung freuen.

Trotzdem soll ein Flash die Chrome-Nutzer nicht im regen stehen lassen. Dieser sorge dafür, dass nach wie vor H.264 unterstützt wird. Adobe wird daher weiterhin eine Schlüsselstellung zuteil werden. Dieser Flash wird nötig sein, um Formate wie YouTube weiterhin bei Chrome anbieten zu können.

Tags:  

Google Analytics birgt Probleme

On 12.01.2011, in News, by TRENDINGS

Die US-Software Firma hat mit Google-Analytics ein Programm erschaffen, mit der Website-Betreiber Statistiken über ihre Besucher erstellen können. Dies nennt sich Tracking, was Google kostenfrei zur Verfügung stellt. Der Nutzen für Google ist, dass im Austausch dafür Daten der User an das Unternehmen übermittelt werden.

Dabei wird diese Art des Datenverkehrs in Deutschland versucht zu untersagen. Datenschützer verlangen von solchen Tracking-Diensten, dass keine vollständigen IP-Adressen ausgelesen werden sollen. Zwar ist Google etwas auf die Datenschützer zugegangen, doch so sagt Johannes Caspar, der Datenschutzbeauftragte aus Hamburg, „Was Google anbietet, reicht nicht“. Er sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass Google die Software nicht so eingestellt hat, dass nicht von allen Nutzern die IP-Adresse anonymisiert sind. Denn die geforderten Add-Ons wurden nicht für Nutzer von Opera und Safari zur Verfügung gestellt. Diese Browser nutzen ungefähr zehn Prozent der User in Deutschland.

User die den Internet Explorer, Firefox oder Chrome nutzen sind dafür auf der sicheren Seite.

Jedoch liegt die Verantwortlichkeit Analytics zu nutzen nicht bei Google, sondern den Website-Betreibern selbst. Würden die Behörden einen Verstoß gegen den Datenschutz feststellen, drohe ihnen ein Bußgeld. Ein Musterverfahren wird derzeit vorbereitet. Ob es allerdings wirklich dazu kommen wird, sei ebenfalls noch nicht sicher. Jedenfalls schließt Caspar einen Alleingang seiner Hamburger Behörde aus.

Tags: