Mitte dieser Woche ließ die Deutsche Telekom verlauten, dass drei ihrer Speedport-Router eine gefährliche Sicherheitslücke haben. Seither arbeitet das Unternehmen fieberhaft den Schaden gering zu halten und die Fehler abzustellen. Am Abend hieß es dann, dass man nun eine Lösung gefunden zu haben.
Bereits am Freitag will die Deutsche Telekom einen ersten Schutz für die betroffenen Geräte bereitstellen. Betroffen sind drei Speedport-Modelle (W 504V, W 723V Typ B und Speedport W 921V). Besonders gefährdet sei das 921V-Modell. Michaela Weidenbrück (Telekom-Sprecherin) sagte der dpa, dass sich die kritische Funktion nicht deaktivieren lasse. Erst in einem Foren-Beitrag ist das Unternehmen auf die Fehler aufmerksam geworden. Mittlerweile seien alle Fehler ausreichend analysiert worden.
Als kostenloses Zusatzprodukt gestartet, als Geldmaschine für die Mobilfunkbetreiber verfeinert, scheint sie sich nun auf Abschiedstour zu befinden. Die Rede ist von der SMS – der Handykurznachricht, die beschränkt auf 160 Zeichen ist. Nahezu 20 Jahre gibt es diesen Dienst bereits – schon bald soll die SMS ausgedient haben.
Kaum ist das neue iPhone 4S von Apple in den Händen der Käufer und Nutzer, schon gibt es erste Probleme. „Alles lief reibungslos, bis mir auffiel, dass ich keine SMS empfangen und senden kann“, schrieb ein Nutzer am Freitagabend im Serviceforum der Deutschen Telekom. Im weiteren Verlauf des ersten Wochenendes der Zeitrechnung iPhone 4S häuften sich die Klagen der Nutzer.
Seit heute kann man bei der Deutsche Telekom das iPhone 5 von Apple vorbestellen. Zumindest werden Reservierungen in Form eines Premieren-Tickets entgegengenommen. Die Handhabe ist recht simpel. Der Kunde, der sich aktiv um ein iPhone 5 bemüht, bekommt die vierte, zur Zeit aktuelle, Version angeboten. Sagt der Kunde dann im Shop der Telekom oder am Telefon, dass er lieber auf den Nachfolger warten möchte, bekommt er das Ticket ausgestellt. Das muss somit persönlich erfolgen, sonst hat man keine Möglichkeit an das Ticket zu kommen.
Beim Wettbieten um neue Mobilfunkfrequenzen, haben die vier Mobilfunkbetreiber in Deutschland, insgesamt über vier Milliarden Euro zahlen müssen. Nun arbeiten alle Konzerne mit Hochdruck daran, sich die Kosten zurückzuholen. 1,3 Milliarden Euro zahlte allein die Deutsche Telekom im vergangenen Jahr. Große Ballungszentren Deutschlands haben eine hohe Nachfrage an LTE (Long Term Evolution). Diese Nachfrage will der Rosa Riese in diesem Jahr befriedigen.
Wer in letzter Zeit häufiger mal auf Youtube bewegt hat, wird festgestellt haben, dass die Ladezeiten auffällig länger dauern. Dieses Leid klagen immer mehr Nutzer des Videoportals und sind vorwiegend Nutzer eines DSL-Anschlusses der Deutsche Telekom. Mittlerweile hat das Unternehmen die Probleme bestätigt, stellt jedoch die Netzneutralität nicht in Frage.