Der beliebte Browser Firefox von Mozilla geht in seine zwölfte Runde. Ab sofort steht die neue Version des Browsers zum Download zur Verfügung. Trendings beleuchtet die überschaubaren Neuigkeiten.
Die wohl wichtigste Neuerung ist die, dass der Browser sich ab sofort selbständig aktualisiert. Somit gehören lästige und nervige Update-Benachrichtigungen der Vergangenheit an – sofern das auch wirklich komplett umgesetzt wurde. Versprochen ist die Hintergrund-Aktualisierung seitens Mozilla. Der Browser ist zudem komfortabler geworden und hat auch an Geschwindigkeit zugelegt, wenn auch überschaubar.
Die Hintergrund-Aktualisierung sei standardmäßig aktiviert, kann aber während der „Benutzerdefinierten Installation“ oder in den Einstellungen ausgeschaltet werden. Dazu wählen Sie im Optionsmenü den Menüpunkt „Erweitert“ und „Update“, dort kann der Punkt „Einen Hintergrund-Service verwenden, um Updates zu installieren“ an- oder ausgeschaltet werden.
Die zwölfte Version beinhaltet die üblichen Fehlerkorrekturen und Optimierungen, sowie eine zusätzliche versteckte Funktion. Diese Funktion kann nur über Umwege aktiviert werden und sollte nur von Fortgeschrittenen genutzt werden, da unbedachte Änderungen für Schäden in den Konfigurationseinstellungen sorgen können. SpeedDial nennt sich die Funktion – sie zeigt nach dem Öffnen eines Tabs die meistbesuchten Webseiten an. Die Aktivierung kann vorgenommen werden, wenn der Nutzer in die Adresszeile „about:config“ eingibt. Nach dem Warnhinweis auf mögliche Änderungen, suchen Sie den Eintrag „browser.newtabpage.enabled“, dann per Doppelklick auf „True“. Anschließend wählen Sie den Eintrag „browser.newtab.url“ und ändern den Wert auf „about:newtab“. Danach muss der Browser neugestartet werden. Beim Öffnen eines neuen, leeren Tabs sehen Sie nun die SpeedDial-Übersicht.
Laut eines Berichts des Wall Street Journals, haben Google und weitere Online-Anzeigenunternehmen Datenschutzeinstellungen des Safari-Browsers umgangen. Betroffen ist der Browser auf dem iPhone, dem Mac oder PC. So wurden Nutzerprofile erstellt, ohne Einwilligung der Anwender. Der Code wurde über Werbeanzeigen in den Browser übertragen.
Google selbst sagt zu den Vorwürfen, dass man nur allgemeine Safari-Einschränkungen umgehen wollte, damit angemeldete Google-Nutzer den vollen Funktionsumfang hätten.“Der Safari-Browser beinhaltete jedoch eine Funktionsweise, die daraufhin auch das Setzen anderer Google Werbe-Cookies im Browser zuließ. Damit haben wir nicht gerechnet“, so ein Sprecher. Apple arbeitet derzeit daran die Umgehung zu beenden. Google selbst entfernt nun die Werbe-Cookies aus dem Browser.
Standardmäßig lässt der Safari-Browser keine Cookies zu. Das ist bei den Mitbewerbern wie Firefox, IE oder Chrome anders. Google erklärt sein Vorgehen so: „Um diese Features zu ermöglichen, haben wir eine temporäre Verbindung zwischen Safari-Browsern und Google-Servern hergestellt, um feststellen zu können, ob ein Safari-Nutzer bei Google eingeloggt war und diese Art der Personalisierung zugelassen hat.“ Die gesammelten Informationen sind anonym übertragen worden. So wurden die Infos von den im Internet aufgerufenen Daten getrennt. Im Test des „Wall Street Journals“ fanden die Experten den umstrittenen Code unter den hundert populärsten Websites in den USA auf 22 Sites mit dem Safari-Browser auf dem Mac und auf 23 Angeboten mit der mobilen Safari-Version auf dem iPhone.
Die wachsende Beliebtheit von Android-Geräten ist messbar. So wird das von Google vertriebene Betriebssystem Android täglich 700.000 Mal aktiviert. So hat sich binnen eines halben Jahres diese Quote nahezu verdoppelt.
Googles Android-Chef Andy Rubin teilte über Google+ und Twitter die rasant steigende Aktivierungsquote mit. Dabei bedeutet Aktivierung, dass tatsächlich jedes Gerät nur einmal gezählt wird. Unter „Aktivierung“ solle verstanden werden, dass man in ein Geschäft gehe, ein Android-Gerät kaufe und es im Anschluss daran mittels eines neu abgeschlossenen Mobilfunkvertrages mit dem Internet verbinde. Weiterverkaufte Geräte werden statistisch dabei nicht berücksichtigt. Noch im Mai waren es „nur“ 400.000 Aktivierungen. Einen Monat später bereits eine halbe Million. Im November kam es dann zum neuen Rekordwert.
Unterdessen hat Google seine Suchpatenschaft mit Firefox-Entwickler Mozilla verlängert. So konnte Mozilla gleichzeitig seine wichtigste Einnahmequelle sichern. Erst im Oktober wurde veröffentlicht, dass Mozilla 123 Millionen Dollar Umsatz verzeichnen konnte. Davon stammen allein 85 Prozent vom Suchmaschinengiganten aus den USA. Obwohl nun Google-Browser Chrome den Firefox-Browser in der Usergunst überholt hat, wurde der auslaufende Vertrag verlängert.
Die Mozilla-Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die aus dem Entwicklerteam des Netscape-Browsers hervorging. Netscape war in der Frühzeit des World Wide Web der Browser mit dem größten Marktanteil, bevor er von Microsofts Internet Explorer abgelöst wurde.
Im Kampf der Browseranbieter um die Gunst der Internetnutzer hat Google eine wichtige Hürde genommen. Der Suchmaschinen-Gigant konnte mit seinem Chrome-Browser den Firefox von Mozilla verdrängen. Mit 25,69 Prozent Marktanteil liegt Google nun auf Rang zwei, vor Mozilla mit 25,23 Prozent. Unangefochten an Nummer eins ist der Internet Explorer von Microsoft mit einem Anteil von 40,63 Prozent.
Noch vor zwei Jahren dümpelte Googles Chrome im Niemandsland. Gerade mal 4,66 Prozent aller Nutzer hatten diesen Browser. Ein satter Sprung, mit dem sich Google noch nicht zufrieden gibt. Die Amerikaner wollen auf Sicht ihre Landsmänner vom Platz an der Sonne verdrängen. Weit abgeschlagen in der Browser-Rangliste sind der Safari von Apple und der schwedische Opera.
StatCounter-Chef Aodhan Cullen prophezeit einen fesselnden Kampf zwischen Google und Microsoft. Beiden Firmen konkurrieren auf einer ganzen Reihe von Feldern: bei der Internetsuche (Google gegen Bing), bei Smartphone-Betriebssystemen (Android gegen Windows Phone) oder bei Bürosoftware (Google Docs gegen Microsoft Office).
Während man in den USA dem Internet Explorer das Vertrauen schenkt, ist der Firefox in Deutschland mit Abstand die Nummer eins – der Marktanteil: 52,26 Prozent. Zum Vergleich kommt der IE von Microsoft nur auf knapp 25 Prozent. Ohnehin weicht man in Deutschland auf viele Alternativen aus. Nicht zuletzt deshalb, weil die Programme kostenlos geladen werden können.
Abermals hat Mozilla seinen Turbo gezündet und ein neues Update herausgebracht. B sofort können über die FTP-Server der neue Browser, Mozilla Firefox 8, einen Tag vor dem offiziellen Start, heruntergeladen werden. Zum Download hier…
Mozilla ist der zweit-meist genutzte Browser in Deutschland. Da die Konkurrenz immer mal aufholt, sind die Abstände der Updates wesentlich kürzer als noch vor wenigen Jahrren. Erst Ende September wurde Browser Version Nr.7 zum Download bereitgestellt – nun also Teil 8.
Neben der Ausbesserung vieler kleiner Bugs, sind jetzt Add-ons von Drittanbietern beim ersten Start standardmäßig abgeschaltet. Diese funktionieren erst wieder, wenn der Nutzer sie neu aktiviert. Dabei wird verhindert, dass ungewollte Erweiterungen den Rechner durcheinander bringen. Eine integrierte Twitter-Suche ist eine weitere markante Neuerung. Gibt man statt einer URL in die Adressleiste einen Begriff mit Hashtag (#Suchbegriff) ein, führt die Suche direkt zum entsprechenden Stream in dem Kurzmitteilungs-Dienst.
An der Startzeit des Browsers wurde ebenfalls gefeilt. Werden Tabs verschoben, wird nun für bewegte Seiten eine kleine Vorschau gezeigt. Die Einstellungen bieten die Möglichkeit, dass die Tabs der vorangegangenen Sitzung erst geladen werden, wenn sie angewählt werden. Nebenbei wurde bei der HTML5-Kompatibilität das Speichermanagement für Audiodateien und Videos verbessert.
Das Mozilla sich auf seinen jahrelangen Erfolg nicht ausruhen kann, beweißt, dass der Google-Browser Chrome bereits 25% Marktanteil besitzt. Somit fehlen zum Firefox nur noch 2%. Unangefochten an der Spitze ist mit 40% der Internet Explorer von Microsoft.
Damon Sicore, Director of Platform Engineering bei Mozilla, gab in einem Posting bekannt, dass Mozilla mit der Entwicklung von Firefox 4 kurz vor dem Abschluß steht. Es wird erwartet, dass nach langen Verzögerungen, die finale Version des Browsers schon in der kommenden Woche veröffentlicht wird.
Laut Sicore sind die bisher bekannten Probleme ausgegblieben, so dass mit einer Veröffentlichung am 22.März zu rechnen ist. Sollten wider erwarten schwerwiegende Fehler festgestellt werden, könnte sich der Termin allerdings erneut verschieben und stattdessen ein zweiter Release Candidate nötig werden.
Der aktuelle Release Candidate 1 wurde Ende letzter Woche zum Download freigegeben. Dabei hatte sich sich zu der zuvor veröffentlichten zwöften Beta kaum etwas verändert. Zwar wurden noch viele Fehler beseitigt, aber laut der Entwickler seien die normal. Sie reden von Verbesserungen in den Bereichen Stabilität, Performance und Kompatibilität. Neue Funktionen sind nicht hinzugekommen, der Release Candidate verfügt bereits über alle Funktionen und Gestaltungselemente, die auch die finale Version besitzen wird.
Die ursprüngliche Erscheinung von Firefox 4 war für Oktober letzten Jahres geplant. Allerdings kam es da immer wieder zu Verzögerungen. In der Folge der Vollendung von Firefox 4, wird deren Chefentwickler Mike Beltzner die Mozilla Foundation verlassen.
Trotz der derzeitigen heftigen Verzögerungen, kündigte Mozilla an, noch in diesem Jahr vier weitere Vollversionen zu veröffentlichen. Zwar mit weniger Neuerungen, aber in kürzeren Abständen, will man nun keine langen Verzögerungen hinnehmen.
Im Jahr 2011 will Mozilla richtig Gas geben. Firefox-Direktor Mike Beltzner kündigte an, dass noch in diesem Jahr drei große Browser Updates erscheinen werden. Demnach hat Mozilla hat eine vorläufige Roadmap für die Entwicklung seines Browsers öffentlich gemacht, so dass Version 7 in 2011 anstehen wird.
Die Browser-Konkurrenten Chrome und Safari konnten Marktanteile gewinnen, Firefox Marktanteil stagnierte in den letzten Monaten. Mit den neuen Updates will man den Druck auf den Marktführer Internet Explorer wieder erhöhen. Google beispielsweise bringt nahezu alle sechs Wochen eine neue Browser-Version auf den Markt.
Das neue Firefox soll laut Beltzner stabil und schnell reagieren. Es soll mobil einsetzbar sein und auf modernen Desktops laufen. Der Komfort soll ausgearbeitet werden und es soll einfach funktionieren. Firefox 7 wird Web-Technologien unterstützen, die so von Entwicklern und Usern eingefordert werden. Beltzer umschreibt die Updates, die prinzipiell selbstverständlich sein dürften, „“Wenn wir die Art und Weise ändern, wie wir unsere Produkte ausliefern, müssen wir viele Ansichten überdenken“. Beltzer weiter, „Kriterien für neue Funktionen seien, dass sie keine neuen Fehler enthielten“.
Seit Firefox auf dem Markt ist, strichen immer mehrere Jahre durchs Land, bevor eine neue Version veröffentlicht wurde. Seit 2004 ist Firefox mit Version 1 online, 2006 mit Version 2, der dritte Teil kam 2008. Nur die vierte Version lässt noch auf sich warten, da redet man schon von Version 7.
Firefox Mozilla 4 läuft stabiler
Mozilla hat heute eine zehnte Beta-Version von Firefox 4 zur Verfügung gestellt. Die finale Version wird dann für Ende Februar erwartet. Bei der zehnten Beta hat man knapp 500 Fehlerkorrekturen zur Neunten vorgenommen.
Beta 10 ist die bisher schnellste Version von Mozilla und wird wesentlich stabiler als Firefox 3.6 laufen. Neu wird sein, dass sich Performance, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit deutlich verbessern.
Selbst Beta 10 eigne sich für den täglichen Gebrauch, selbst wenn sich Inhalte und Funktionen bis Ende Februar noch ändern werden. Firefox 4 Beta 10 wird mit Verwendung von Adobe Flash stabiler laufen. Der Speicherverbrauch wurde optimiert und für noch bessere Stabilität, gibt es auf der Mozilla-Webseite eine Blacklist für Grafiktreiber. Dafür wird die Hardwarebeschleunigung deaktiviert.