Asus-Tablet trumpft auf

On 16.12.2011, in News, by TRENDINGS

8,3 Millimeter ist es dünn und nur 565 Gramm schwer. Das Eee Pad Transformer Prime von Asus. Der Bildschirm hat 10,1 Zoll, bei 1280 x 800 Pixel und innen arbeitet ein NVIDIA-Tegra-3-Quad-Core-Prozessor. Somit ist das Asus-Tablet bei gleicher Ausstattung schlanker und leichter als die großen Konkurrenten aus dem Hause Apple, mit iPad2 und Samsung, mit dem Galaxy Tab 10.1.

Das Eee Pad Transformer Prime ist mit 32 GB- oder auch mit einem 64 GB- Internspeicher ausgestattet. WLAN, Bluetooth, ein Micro-HDMI-Anschluss und ein MicroSD-Anschluss für Karten mit bis zu 32 GB sind Standard und auch im Tablet von Asus vertreten. Die CPU des Tegra 3 -Prozessors soll beim Spielen genug Leistung bieten, um mit PC-Titeln und selbst mit Konsolen-Spielen mithalten zu können. Dieser ist erstmals in einem Tablet verbaut worden. Ein flüssigeres und schnelleres Browser-Erlebnis ist dadurch vor allem bei Seiten mit viel Flash-Inhalten gewährleistet.

Das neue Tablet hat eine Tastatur-Dockingstation, die für das neue Tablet gestaltet wurde und die Akkulaufzeit auf 18 Stunden erhöhen soll. Die Dockingstation bietet neben einer vollständigen Tastatur auch einen USB-Anschluss und ein Touchpad. Das Prime kann dadurch in ein vollständiges Notebook verwandelt werden. Die übliche Akkulaufzeit wird mit zwölf Stunden beziffert.

Die 64-GB-Version des Android 3.2-Tablets wird ohne Dock 599 Euro kosten. Für denselben Preis ist das 32-GB-Modell samt Tastatur-Dockingstation erhältlich. Kauft man die Dockingstation separat, müssen 159 Euro berappt werden. Start in Deutschland könnte schon im Januar sein.

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Samsung verliert vor Gericht

On 09.09.2011, in News, by TRENDINGS

Nun wird es für Samsung heikler als befürchtet. Der südkoreanische Elektronikhersteller versuchte auf die Designs in einem Science-Fiction Klassiker aus 2001 hinzuweisen. Damit wollte man zum Ausdruck bringen, dass dies die Ursprungsidee für heutige Smartphones und Tablets sei. Dann hätte Apple definitiv kein alleiniges Recht auf die Nutzung dieser Erscheinungsform.

Doch Samsung verlor nun per Einstweiliger Verfügung quasi das komplette Europa-Geschäft. Einfuhr und Verkauf der Samsung-Smartphones Galaxy S, SII und Ace werden in Europa untersagt. Das wurde am Mittwoch von einem niederländischen Gericht festgelegt. Auch das Gericht in Düsseldorf bestätigte den Widerspruch des Konzerns. Somit hat das Verkaufsverbot für die Galaxy-Tablets weiter Bestand. Richterin Johanna Brückner-Hoffmann verwies darauf, dass es zwar Unterschiede im Detail zum iPad gebe, der Gesamteindruck würde aber übereinstimmen. Samsung habe ganz klar Geschmacksmuster-Rechte der Kalifornier verletzt.

Nun hat Samsung arge Probleme, denn nur über die Niederlande läuft die Einfuhr nach Europa. Der Einfuhrstopp beginnt in sieben Wochen, am 13.Oktober. Das Düsseldorfer Gericht hatte zunächst auf Antrag des kalifornischen Unternehmens den Verkauf des Tablet-PCs, der als gefährlichster Herausforderer des iPad gilt, europaweit untersagt. Später hatten die Richter die Verbotsverfügung aber auf Deutschland beschränkt.

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Apple und Samsung: Mehr als Zankereien

On 04.07.2011, in Apple, by TRENDINGS

Der Streit zwischen den Firmen Samsung und Apple eskaliert zunehmend. Zwar arbeiten beide Firmen auf verschiedenen Ebenen zusammen, allerdings verhärten sich nun die Fronten. Denn Apple versucht einen Verkaufsstop von verschiedenen Samsung-Produkten zu erwirken.

 

Begonnen hatte alles Mitte April. Vor knapp drei Monaten reichte Apple Klage ein, warf den Koreanern vor, Plagiate erschaffen und Betriebssysteme abgekupfert zu haben. Dabei ging es um Smartphones und Tablets der Galaxy-Reihe aus den eigenen iPhones und iPads. Samsung reagierte sofort mit Patentrechtsklagen in Südkorea, Japan und Deutschland. Kurze Zeit später dann auch gegen Apple in den USA.

 

Vor wenigen Tagen dann die Retoure – Apple verklagte Samsung in deren Heimatland Südkorea. Damit versucht die US-Firma. Somit versucht Apple per Gerichtsbeschluss ein Produktions- und Vertriebsverbot der angeblich rechteverletzenden Samsung-Geräte erreichen. Samsung konterte dann abermals mit einer Beschwerde bei der US-Handelsaufsicht. Dort sollen Patentrechtsverletzungen seitens der Amerikaner ausgemacht werden. Das Ergebnis wäre ein US-Importverbot für die betroffenen Apple-Geräte.

 

Kein Wunder nun, dass die Auseinandersetzungen die Geschäftsbeziehungen arg belasten werden. Apple will zukünftig keine Samsung-Chips für die nächsten Generationen des iPhones oder iPads verwenden. Noch liefern die Koreaner die A4- und A5-Chipsätze für die aktuellen iPhone- und iPad-Modelle. Apple hat Erfahrung im Patentsrechtsstreitereien. Erst im Juni wurde ein zwei Jahre andauernder Streit mit Nokia beigelegt. Wie man sich letztlich einigte ist bis dato nicht bekannt.

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Apple klagt gegen Partner Samsung

On 19.04.2011, in News, by TRENDINGS

Das Wall Streer Journal berichtet, dass Apple gegen Samsung klagt. Der Grund seien Patentverletzungen seitens des koreanischen Technolgie-Riesen. Samsung habe die Nutzeroberfläche und andere Designelemente von Apples mobilen Geräten kopiert. Es betrifft vor allem die Smartphones und Tablets der Galaxy-Reihe, aber auch weitere Mobiltelefone. Selbst die Verpackungen sollen teils kopiert sein. Im Hause Apple heißt es, dass vor allem Samsungs Produkte sehr dem iPhone und dem iPad gleichen. Dazu ein Apple-Sprecher: „Diese offensichtlichen Kopien sind nicht legal und wir müssen unser geistiges Eigentum schützen, wenn andere Firmen unsere Ideen stehlen.“

Samsung erklärt die Vorwürfe wie folgt: „Die Entwicklung von Kerntechnologien und die Stärkung unseres geistigen Eigentums sind Schlüssel zu unserem anhaltenden Erfolg. Wir werden uns aktiv mit angemessenen rechtlichen Schritten wehren, um unser geistiges Eigentum zu schützen.“

Pikant in diesem Rechtsstreit ist, dass beide Firmen grundsätzlich Partner sind. Dabei sind es die Koreaner, die Apple mit Bauteilen versorgen. Dazu gehören die A4 und A5 Prozessoren, die in iOS-Geräten (iPhone/iPad) sowie der Settop-Box Apple TV zum Einsatz kommen. Zudem bezieht Apple für das MacBook Air benötigte Solid State Drives (SSD), die früher von Toshiba bezogen wurden. Erst im Februar zeichneten beide Firmen einen 7,8 Milliarden-DollarAuftrag ab. Dieser betrifft LCD-Panels, Prozessoren und Flashspeicher. Des Weiteren kauft Apple seit einigen Jahren große Mengen an Flashspeicher für iPhone und iPod bei Samsung.

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