HP mit neuen Ultrabooks

On 09.05.2012, in News, by TRENDINGS

Der mobile Markt ist um einige Attraktionen reicher. HP hat mit dem Envy 6 ein neues 15,6 Zoll-Ultrabook mit Radeon HD 7670M auf den Markt gebracht. Zudem hat HP mit dem Envy 4 und dem Spectre Pro Ultrabooks mit den neuen Intel Core-i-Prozessoren der dritten Generation und aktueller Mitteklasse-Grafik aus dem Hause AMD auf den Markt gebracht.

Das Envy 6 ist mit 2,2 Kilogramm Gewicht und einer Dicke von 19,8 Millimeter kein Elitegerät. Allerdings punktet es mit seinem 15,6-Zoll-Display (1.366 x 768 Pixel), Ivy-Bridge-Core-i5 und der Mittelklasse-Grafik AMD Radeon HD 7670M deutlich. Etwas mehr Ultrabook-Feeling versprüht das HP Envy 4. Mit einem Gewicht von 1,8 Kilogramm und der Dicke von 19,8 Millimetern ist es zwar ebenfalls weder eine besondere Schlankheit noch ein Leichtgewicht unter den ultraportalen Notebooks, dafür misst das Display handlichere 14 Zoll (1.366 x 768 Pixel). Obwohl das Mainboard im Envy 4 problemlos Ivy-Bridge-CPUs aufnehmen sollte, kommt ein Core i3 mit HD-3000-Grafik aus der Vorgängergeneration Sandy Bridge zum Einsatz.
Beide Geräte haben einen Arbeitsspeicher von 8 GByte. HP Envy 4 und Envy 6 sind ab Juli verfügbar und kosten 700 Euro aufwärts. Mit Ivy-Bridge-CPU, 128-GByte-SSD und 13,3-Zoll-Display bietet HP ab Juli auch das Spectre Pro an. Es misst an der dicksten Stellte 17,7 Millimeter und wiegt ab rund 1,4 Kilogramm. Damit ist es deutlich mobiler als Envy 4 und 6, spielt mit einem Startpreis von 1.200 aber zugleich in einer ganz anderen Liga.

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HP grenzt PC-Geschäft aus

On 19.08.2011, in News, by TRENDINGS

Hewlett-Packard ist der weltgrößte IT-Konzern. Nun hat das Unternehmen angekündigt die Strategie zu ändern. HP will das reine PC-Geschäft ausgrenzen, gleichzeitig allerdings den Software-Riesen Autonomy für zehn Milliarden Dollar übernehmen.

 

Hewlett-Packard will sich nunmehr auf das Geschäft mit Tablet-PC’s und Smartphones konzentrieren. Aufgrund der sinkenden PC-Nachfrage, musste HP bereits mehrfach Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende Gesamtjahr zurückschrauben. Das veranlasst nun zu diesem Schritt, obwohl es bislang mehrfach bestritten wurde. Vor allem der private Kundensektor bereitet Probleme. Zwar boomt die Nachfrage nach Tablet-Computern wie dem iPad von Apple, davon kann HP allerdings kaum profitieren. Mit der Auslagerung der PC-Sparte zeichnet sich ein ähnlicher Verlauf ab wie bei einem großen Konkurrenten: IBM verkaufte 2005 sein Geschäft mit PC an den chinesischen Hersteller Lenovo. Auch bei HP ist ein Verkauf des ehemaligen Kerngeschäfts nun wahrscheinlich.

 

Seit knapp einem Jahr steht Leo Apotheker an der Spitze des Unternehmens. Er wolle zwar sparen, will aber gleichzeitig mehr Geld für Forschung und Entwicklung bereitstellen. Dazu das man sparen will, passt der Kauf der Software-Firma Autonomy eher nicht. Doch kennt sich Apotheker als ehemaliger SAP-Chef im Markt für Unternehmenssoftware sehr gut aus. Genau dort ist Autonomy aktiv. Deshalb wird HP die zweistellige Milliarden-Summe locker machen.

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Kritik an Apple wegen Fertigung in China

On 21.01.2011, in News, by TRENDINGS

Kritik an Apple wegen Fertigung in China

In vielerlei Rankings belegt Apple vordere Plätze – dank ihrer innovativen Produkte. Blickt man jedoch in Richtung Produktionsbedingungen, sieht es da völlig anders aus. 36 chinesische Umweltgruppen haben im Auftrag des IPE (Institute of Environmental an Public Affairs) die Produktionsbedingungen bei den chinesischen Zulieferern getestet. Da liegt Apple auf dem letzten Platz! Die ersten fünf Plätze belegen British Telecommunications, Hewlett-Packard, Samsung, Sanyo und Sony.

Anhand des Reports wurde offenbart, dass die US-Firma Beschwerden über die Arbeitsbedingungen bei Wintek, einem Zulieferer, ignoriert. Diese Firma stellt unter anderem die Touchscreens für das iPhone und iPad her. Schon 2009 geriet Wintek unter Beschuss, als bekannt wurde, das Mitarbeiter ständig dem Lösungsmittel Hexan ausgesetzt waren, das für die Bildschirmreinigung verwendet wird. Sollte man Hexan in höheren Dosen in ausgesetzt sein, so verursacht es Nervenschäden.

Laut des IPE-Direktors, Ma Jun, verleugnet Apple sogar die Zugehörigkeit bestimmter Firmen als ihre Zulieferer, die als mutmaßliche Umweltverschmutzer gelten. Scheinbar will man intern keine Verantwortung für derartige Probleme übernehmen. Apple selbst hat bislang keine Stellungnahme zu diesem Bericht abgegeben. Den letzten Platz haben sie sich verdient, da Apple als unkooperative Firma gilt. Offene Anfragen zu seinen umstrittenen Zulieferern leugnet der US-Konzern wissentlich.

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