Apple verbessert Arbeitsbedingungen

On 30.03.2012, in Apple, by TRENDINGS

Nach massiven Protesten geht Apple endlich auf die Mitarbeiter von Zuliefere Foxconn zu. Nach dem ehemalige Mitarbeiter der chinesischen Firma die teils unmenschlichen Arbeitsbedingungen öffentlich machte, reagiert die US-Firma endlich. Apple segnete nun ab, dass Foxconn tausende neue Mitarbeiter einstellen möge. Wohn- und Kantinenkapazität sowie Sicherheitsmaßnahmen werden ausgebaut, illegale Überstunden sollen strikt untersagt werden.

Der längst notwendige Schritt stößt allerdings auch auf Gegenwehr der Foxconn-Mitarbeiter. So sind etliche Arbeiter gewillt länger arbeiten zu wollen, selbst 60 Stunden und mehr. Fast zwei Drittel der Foxconn-Arbeiter sagten in einer Umfrage der Fair Labor Association (FLA), dass sie mit dem Gehalt ihre Grundbedürfnisse nicht abdecken könnten. Dabei gelten die Einkommen bei Foxconn bereits als für China überdurchschnittlich hoch.

Die Fair Labor Association will nun eine Untersuchung starten. So werden die Lebenshaltungskosten in den „Foxconn-Städten“ Chengdu und Shenzhen unter die Lupe genommen. Die Erhebung soll darstellen, ob die Gehälter die Apple den Chinesen überweist auch tatsächlich angemessen und ausreichend sind. Sekbst Chef Tim Cook war unlängst in einem Foxconn-Werk zu Besuch, dass für die Produktion des iPhones verantwortlich ist. Cook selbst hat Foxconn selbst aufgebaut, kennt die Fabriken daher sehr gut. Neben Apple bedient Foxconn auch Nokia, IBM und Amazon als Zulieferer.

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