Google Chrome holt auf

On 01.12.2011, in News, by TRENDINGS

Im Kampf der Browseranbieter um die Gunst der Internetnutzer hat Google eine wichtige Hürde genommen. Der Suchmaschinen-Gigant konnte mit seinem Chrome-Browser den Firefox von Mozilla verdrängen. Mit 25,69 Prozent Marktanteil liegt Google nun auf Rang zwei, vor Mozilla mit 25,23 Prozent. Unangefochten an Nummer eins ist der Internet Explorer von Microsoft mit einem Anteil von 40,63 Prozent.

 

Noch vor zwei Jahren dümpelte Googles Chrome im Niemandsland. Gerade mal 4,66 Prozent aller Nutzer hatten diesen Browser. Ein satter Sprung, mit dem sich Google noch nicht zufrieden gibt. Die Amerikaner wollen auf Sicht ihre Landsmänner vom Platz an der Sonne verdrängen. Weit abgeschlagen in der Browser-Rangliste sind der Safari von Apple und der schwedische Opera.

 

StatCounter-Chef Aodhan Cullen prophezeit einen fesselnden Kampf zwischen Google und Microsoft. Beiden Firmen konkurrieren auf einer ganzen Reihe von Feldern: bei der Internetsuche (Google gegen Bing), bei Smartphone-Betriebssystemen (Android gegen Windows Phone) oder bei Bürosoftware (Google Docs gegen Microsoft Office).

 

Während man in den USA dem Internet Explorer das Vertrauen schenkt, ist der Firefox in Deutschland mit Abstand die Nummer eins – der Marktanteil: 52,26 Prozent. Zum Vergleich kommt der IE von Microsoft nur auf knapp 25 Prozent. Ohnehin weicht man in Deutschland auf viele Alternativen aus. Nicht zuletzt deshalb, weil die Programme kostenlos geladen werden können.

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Firefox 4 schlägt ein

On 24.03.2011, in News, by TRENDINGS

Mozillas neustes Werk, der lange herbei gesehnte Firefox Browser der vierten Generation, hat sprichwörtlich eingeschlagen wie eine Bombe. Anhand der von Mozilla Glow stammenden Zahlen, wurde der Browser in den ersten 24 Stunden satte 4,7 Millionen Mal heruntergeladen. Mit diesem Wert hat Mozilla Microsofts Internet Explorer 9 um Längen geschlagen. Zum Vergleich zu Firefox 4, kam der IE9 auf „nur“ 2,35 Millionen Downloads in den ersten 24 Stunden. Das entspricht durchschnittlich 27 Downloads pro Sekunde.

Vor drei Jahren noch schaffte es der Firefox 3 acht Millionen Mal heruntergeladen worden zu sein – auch in den ersten 24 Stunden seines Daseins. Allerdings ging es damals auch darum, dass Mozilla sich um einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde bemühte. Firefox 4 ist ein Browser mit einem sehr hohen Standard. Er bringt neue Features mit sich, die im Gegensatz zum IE 9 auch mit Windows XP kompatibel sind. Neue neue Sicherheits- und Privatsphäre-Einstellungen, verkürzte Ladezeiten und eine verbesserte Javascript-Engine sind die wichtigste Neuerung. WebM, Googles Videoformat wird ebenso unterstützt, wie auch 3D-Grafiken mit WebGL und 3D-Beschleunigung.

Es wird allgemein erwartet, dass Firefox 4 Mozilla neue Marktanteile beschaffen wird. Derzeit nutzen 400 Millionen Anwender weltweit einen Mozilla Browser. Im letzten Monat verlor man ein Prozent Marktanteil an Chrome von Google. Dieses Prozent erhofft man sich mit der vierten Version zurück.

Microsoft mit neuen Updates

On 09.02.2011, in News, by TRENDINGS

Gegen insgesamt 22 Anfälligkeiten in Windows, Office, Internet Explorer und den Internet Information Services, wartet Microsoft im Rahmen des monatlichen Patchdays auf.

Microsoft räumt dem Sicherheitsupdate MS11-003 hohe Priorität ein. Es beseitigt vier Lücken im Internet Explorer 6 bis 8, unter anderem die seit Ende 2010 bekannte Lücke bei der Verarbeitung von Cascading Style Sheets. Dabei konnten Hacker einen beliebigen Code ausführen. MS11-006MS11-007. Des Weiteren werden Fehler im Microsoft Office Visio 2002, 2003 und 2007 mit MS11-008 behebt einen kritisch eingestuften Fehler in der Windows Graphics Rendering Engine. Die bekannte Lücke im OpenType CFF-Treiber, korrigiert das dritte Update – korrigiert.

Weitere Updates:

–        MS11-005 Active Directory

–        MS11-009 Jscript und VB Script

–        MS11-010 Windows Client/Server Runtime Subsystem

–        MS11-011 Windows-Kernel

–        MS11-012 Windows-Kernmodultreiber

–        MS11-013 Kerberos

–        MS11-014 Subsystem der lokalen Sicherheitsautorität

Eine Modifizierung der Autorun-Funktion für Windows Vista und Windows Xp, bietet Microsoft im Download Center an. Nach deren Installation werden keine USB-Sticks mehr unterstützt, sondern nur noch optische Medien.

Eine Scripting-Lücke in Windows bleibt hingegen offen, da Umfang und Auswirkungen im Vergleich zu den übrigen Fehlern eher gering sind. Die Schwachstelle ermöglicht das Ausführen beliebiger Skripte. So könnten vertrauliche Informationen weitergegeben werden.