Einen Mediaplayer mit WLAN-Zugang hat Samsung auf den Markt gebracht. Das Galaxy S WiFi 3.6 läuft unter Android 2.3 (Gingerbread) und es ist immerhin Internettelefonie (Voice over IP) möglich.
Das Display ist 3,65 Zoll groß und hat 320 mal 480 Bildpunkte und bietet 262.144 Farben. Zum Vergleich: Apples aktueller iPod Touch kommt mit 3,5-Zoll-Display und der doppelten Auflösung von 640 mal 960 Pixeln. Angetrieben wird Samsungs MID von einem 1 GHz schnellen Prozessor. Wie bei der kleinsten Variante des iPod Touch ist der interne Speicher 8 GByte groß, der sich aber anders als beim Apple-Gerät per Micro-SD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern lässt.
Das S WiFi besitzt zwei Kameras. Eine 2Megapixel-Kamera für Foto- und Videoaufnahmen (VGA-Qualität), sowie eine VGA-Webcam für die Videotelefonie auf der Frontseite. Neben WLAN ist auch eine Bluetooth-Verbindung möglich. Damit kann man es mit einem Tablet von Samsung verbinden und dann telefonieren, sofern das Tablet mit einer SIM-Karte ausgestattet ist. Zur weiteren Ausstattung gehört GPS, MP3-Player, UKW-Radio, ActiveSync- und Flash-10.1-Unterstützung sowie Clients für Social Networks und Organizer-Funktionen. Per Android Market lassen sich weitere Anwendungen herunterladen.
Das Galaxy S WiFi 3.6 ist ab sofort für 159 Euro erhältlich. Das 8-GByte-Modell des iPod Touch kostet bei Apple 189 Euro. Es wiegt nur 109 Gramm und misst 11,5 mal 6,2 mal 1 Zentimer.
Steve Jobs ist nach seinem langen Krebsleiden verstorben, Bauspeichelkrebs. Der vor wenigen Wochen zurückgetretene Apple-Chef wurde nur 56 Jahre alt.
Ein Vierteljahrhundert war er Chef von Apple – die Firma die im Alter von 20 Jahren in der Garage seiner Adoptiveltern zusammen mit Steve Wozniak gründete. In zehn Jahren wurde aus dem Zwei-Mann-Betrieb ein Unternehmen mit 2 Milliarden Dollar Jahresumsatz und über 4000 Mitarbeitern. Doch mit 30 war er raus, wurde aus seiner eigenen Firma entlassen. Jobs erfand sich neu und gründete den Computerhersteller Next. Zudem stieg er beim Filmstudio Pixar ein. Pixar ist heute das erfolgreichste Studio für computeranimierte Kinofilme der Welt.
„Die Technologie, die wir bei Next entwickelt haben, ist das Herz für Apples heutige Renaissance“, sagte Steve Jobs als Apple die Firma Next kaufte. Steve Jobs bekam seinen Vorsitz bei Apple zurück und revolutionierte die Computerwelt. Unter seinem Vorsitz wurden der iPod, das iPhone und das iPad erfunden. Es sind die weltweit meist genutzten Produkte und immer Vorreiter für beim heutigen Musik hören, mobilem telefonieren und mobilem Surfen. Steve Jobs ist für diese Produkte verantwortlich – er hat die Welt bunter und schneller gemacht.
Steve Jobs hinterlässt seine Frau Laurene und vier Kinder. Die ganze Welt trauert mit.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hatte Apple eindringlich vor einer schwerwiegenden Sicherheitslücke gewarnt. Der US-Konzern reagierte prompt und kündigte ein baldiges Update der iPhone-Software an. Einen Termin konnten die Amerikaner jedoch noch nicht sagen.
Die Warnung des BSI betraf das Apple-Betriebsystem iOS. Betroffen seien das iPhone 3GS und 4, das iPad und iPad 2 sowie der Musikspieler iPod Touch. Zudem würden auch Probleme mit pdf-Dateien auftreten. „Wir wissen um die berichteten Probleme und arbeiten gerade an einer Lösung“, erklärte ein Vertreter von Apple am Donnerstag.
„Bereits das Anklicken eines manipulierten pdf-Dokuments oder das Ansurfen einer mit pdf-Dokumenten versehenen Webseite reichen aus, um das mobile Gerät ohne Wissen des Nutzers mit Schadsoftware zu infizieren.“ Hacker hätten dann einen leichten Zugriff auf vertrauliche Passwörter, Daten zum Online-Banking, könnten zudem Terminkalender, E-Mails, SMS oder Kontaktdaten ausspähen. Selbst die eingebaute Kamera und Telefonate seien nicht sicher – der Nutzer über GPS sogar zu lokalisieren.
Bisher sind noch keine Angriffe zu verzeichnen gewesen, das Ausnutzen der Schwachstellen dürfte aber nicht lange auf sich warten lassen. Das BSI warnte, „Die Schwachstellen seien öffentlich bekannt und es existiere bereits die nötige Hacker-Software, um in die Geräte einzudringen.“. Als Empfehlung gab ein BIS-Sprecher zu verstehen, dass man vorerst keine pdf-Dateien aus unbekannten Quellen öffnen sollte und nur vertrauenswürdige Webseiten aufsuchen soll.
Das Upate für iPhone 4, 3 GS, iPad und iPod Touch der dritten und vierten Generation wurde von Apple bereitgestellt. Es einige Fehler beheben, zudem generelle Verbesserungen bringen. So wurde laut Apple behoben, dass es zu Problemen bei der Herstellung von Verbindungen kam. Sporadische Grafikfehler auf dem iPod Touch 4 sei ebenfalls behoben, wie auch Fehler bei der Anmeldung bei einigen Webseiten. Ein Flimmern auf TV-Geräten beim Anschluss von iPad, iPhone und iPod sei ebenso Geschichte. Vor allem Kunden von Vodafone mit dem iPhone 3GS dürften zufrieden sein. Die Schwierigkeiten beim Einbuchen ins Netz sind mit iOS 4.3.1 verschwunden.
Die in Pwn2Own entdeckte Anfälligkeit in Safari bleibt unbehandelt. Laut Apple enthält iOS 4.3.1 lediglich Sicherheitsinhalte früherer iOS-Software-Updates. „iOS 4.3.1 behebt nicht den Pwn2Own-Bug“, schreibt der Sicherheitsforscher Charlie Miller. „Es ist seltsam, Apple hat ihn mit dem Mac-OS-X-Update beseitigt, aber nicht mit dem iPhone-Update.“
Nutzern, die einen Jailbreak nutzen, wird vor der Installation des iOS 4.3.1 gewarnt. Der Hacker MuscleNerd warnte auch User des iPad2 vor der Installation. IOS 4.3.1 unterstützt übrigens nur die GSM-Version. Nutzer des US-Providers Veriton Wireless, schauen mit diesem Update, wie schon beim iOS 4.3., abermals in die Röhre. Die CDMA-Version für das iPhone von Verizon, findet demzufolge keine Beachtung.
Nur noch wenige Tage, dann beginnt der Verkauf von Apple’s neuem Tablet-Computer – dem iPad 2. Die neue Tablet-Version wird die Konkurrenz abermals in den Schatten stellen, obwohl es kleinere Schwächen hat. So fehlt beispielsweise ein Standard USB-Anschluss, den vergleichbare Konkurrenz-Modelle haben. Aber Apple hat den Vorteil, dass der Kunde das Gefühl, einen Luxus-Artikel zu erwerben. So schreibt die Washington-Post: „Apple hat seine Produkte von Macs über iPods bis hin zu iPhones immer als eine Art Luxus verkauft, den man sich leisten kann” – mit höheren Preisen als die Konkurrenz.
Das extrem dünne Tablet sieht seinen prognostizierten Erfolg klar im Design und seiner Schnelligkeit. So laufe alles auf Turbo-Geschwindigkeit. Apple-Chef Steve Jobs erklärte, dass das iPad 2 doppelt so schnell als sein Vorgänger sei – also wahnsinnig schnell.
Zum Design sagen Experten, dass es so extrem dünn ist, dass selbst das iPhone 4 nicht mithalten kann. Es sehe beinahe aus wie eine Frisbee-Scheibe, so der allgemeine Tenor. Eine der wichtigsten Neuerungen sei das neue „Anfühlen“. Es erinnere mehr an eine Zeitschrift als an ein Buch und wirkt wesentlich handlicher als der Vorgänger. Steve Jobs stellte des Weiteren die neuen magnetischen Schutzhüllen vor. Sie werden auf den Bildschirm gelegt und bleiben automatisch haften. Die Smart-Cover waren eines der Highlights der Präsentation.
Das iPad 2 ist je nach Ausstattung zwischen 500 und 830 Dollar zu haben, die Euro-Preise stehen noch nicht fest, sie dürften aber, wie bei Apple üblich, den Dollar-Preisen entsprechen.
Apple arbeitet derzeit an einer Vollversion von iOS 4.3. Die derzeitige Version 4.2.1 ist seit November letzten Jahres auf dem Markt. Wann die neue Version voll verfügbar ist, wurde noch nicht bekannt.
Die nur für registrierte Entwickler zur Verfügung gestellte Beta-Version 4.3, unterstützt iPod, iPhone 4 und 3GS, sowie iPod Touch ab der 3. Generation. Alle früheren Generationen unterstützen die neue Version leider nicht. Zusätzlich inbegriffen bei der Beta-Version, ist eine neue Testversion der Apple-TV-Software.
Apple’s Betriebssystem-Update hält einige neue Funktionen für die Nutzer bereit. Durch zusätzliche Multitouch-Gesten, kann das iPad die Homescreens schneller aufrufen und zwischen verschiedenen Anwendungen einfacher hin und her wechseln. Erlaubt es der Mobilfunkanbieter, so kann das iPhone als WLAN-Hotspot für bis zu fünf Geräte eingerichtet werden. Verbunden mit einer AirPlay-Api, ist das Videostreaming als Drittanwendung möglich.
Nutzer-Beschwerden hat Apple ebenfalls abgearbeitet. Die bei der iOS 4.2 eingeführte Umbelegung des Hardware-Schalters am iPad, wurde zurückgenommen. Jedem Nutzer ist es nun selbst überlassen, ob die Taste als Stummschaltung dienen soll, oder die automatische Bildschirmausrichtung gesperrt werden soll. Weiter neu ist ein Icon für die FaceTime-App, die für iPad-Notizen „Noteworthy“ Schriftart, zusätzliche Einstellmöglichkeiten für die SMS-Erinnerung und zu guter Letzt, eine überholte Update-Übersicht in der App-Store-Anwendung,