Pressekonferenz bei Apple im Januar

On 03.01.2012, in Apple, by TRENDINGS

Der sehr zuverlässige Blog des Wall Street Journal hat aus Insiderkreisen in Erfahrung bringen wollen, dass Apple noch im Januar zu einer Pressekonferenz bitten wird. Den Bericht von All Things Digital wird von Apple weder bestätigt, noch dementiert.

 

Im Blog heißt es jedoch auch, dass es keine riesige Veranstaltung werden wird und – was viel wichtiger erscheint derzeit – es würde sich nicht um das iPad 3 handeln. Zwar soll und wird das neue Tablet bald erscheinen, doch nicht wie von Digitimes kolportiert bereits Ende dieses Monats. Auch der neue Macworld sei nicht für Januar vorgesehen. Dies sagen zumindest viele Beobachter Apple’s.

 

Bleibt die Frage, worum geht es bei der Pressekonferenz? Die Quellen von TechCrunch sind sich sehr sicher, dass es sich um E-Books handeln wird. Doch auch andere Gerüchte kommen nun wieder hoch. So könnte es sich auch um die Settop-Box Apple TV handeln. Dagegen spricht allerdings, dass die Presse nach New York eingeladen wird. All Things Digital ist sich sicher, dass es bei der Einführung von Apple-TV eine Vorstellung im Westen der USA geben wird. Entweder direkt in Hollywood oder aber in Silicon Valley.

 

Eddy Cue soll ebenfalls an der PK teilnehmen. Er wurde erst vor kurzem zum Vizepräsidenten für Internet-Software und -Dienste befördert. Seit nunmehr 22 Jahren arbeitet er bei Apple. Eine wichtige Rolle spielte er 2003 bei der Einführung von iTunes und auch beim App-Store-Launch im Jahre 2008.

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Apple verschärft Kontrolle von Apps

On 01.02.2011, in News, by TRENDINGS

Eine direkte Ablehnung bei Sony, für den Kauf digitaler Bücher als iPad-Anwendung, hat Apple jüngst abgelehnt. Der Grund ist einzig und allein, dass Apple an allen kommerziellen Transaktionen der Apps mitverdienen will. In Zukunft müssen nämlich alle Käufe von Apps über iTunes abgewickelt werden. Zwar wird damit eine Konfrontation geschürt mit anderen Apps-Anbietern, das soll so allerdings seine Richtigkeit haben.

Das die Sony-App keine Genehmigung fand, zieht eine Parallele zu den Berichten, in denen es hieß, das Apple Verlegern einen direkten Verkauf von Zeitungs-Abos für das iPad untersagt hat. Nur dann, wenn der Verkauf an iTunes vorbei abgewickelt würde.  Ob davon auch die von Amazon betriebene Kindle-App betroffen sei, ist noch unklar. Mit dieser App können im Web gekaufte E-Bookls auch auf dem iPhone oder iPad gelesen werden.

Apple verdient an jeder App über iTunes 30 Prozent. Der neue Kurs ist allerdings nicht ungefährlich, denn schließlich steht Google mit der konkurrierenden Android-Plattformen bereit. Dort könnte es zukünftig App-Anbieter hinziehen, denn die Markteinführung zahlreicher Tablets mit dem Android-Betriebssystem steht unmittelbar bevor. Google selbst wird einen eigenen „Kiosk“ für Medieninhalte aufbauen, wäre somit eine ernst zu nehmende Konkurrenz zu Apples iTunes.

Apple selbst geht unbeirrt seinen Weg weiter. Morgen wird die erste iPad-Zeitung veröffentlicht. „The Daily“ wird unterstützt von Rupert Murdoch und arbeitet mit einem eigenen Journalistenteam zusammen.

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