iBooks Author sorgt für Empörung

On 21.01.2012, in Trending Topics, by TRENDINGS

Die neue, von uns beschriebene Apple-Software iBooks Author hat zu Empörungen bei Autoren und Entwicklern geführt. Die Software ermöglicht, das Laien und Profis interaktive Digitalbücher gestalten können. Zwar ist sie kostenlos beziehbar, allerdings ist in den Lizenzbestimmungen verankert, dass die damit gestalteten Bücher nur bei Apple verkauft werden dürfen.

Der Wortlaut in den Lizenzbestimmungen: „Wenn Sie eine Gebühr für ein Buch oder ein anderes Werk verlangen, das Sie mit dieser Software erstellt haben, dürfen sie diese nur über Apple verkaufen oder vertreiben.“ iBooks Author  bietet viele Vorlagen, kombiniert Funktionen von Präsentations-, Textverarbeitungs- und Multimediaprogrammen.

Empörte Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. „Zum ersten Mal schränken die Lizenzbedingungen einer Software ein, was ich mit dem Output eines Programms tun darf statt wie bisher, was ich mit dem Programm selbst tue. Ich habe noch nie so weitreichende Lizenzbestimmungen für Privatanwender gesehen“, sagt Softwareentwickler Dan Wineman. Er ist spezialisiert auf Mac und iOS. Wineman kritisiert Apple, da die Einschränkung des Vertriebs für Autoren eher versteckt nachzulesen sei. Es würde nicht explizit darauf hingewiesen, dass die Nutzung allein ausreicht um Apple die Exklusivrechte der geistigen Werke zu überlassen.

„Ich wehre mich dagegen, dass mir jemand vorschreibt, wo ich meine Bücher zu verkaufen habe. Selbst wenn ich die Werke nur über den iBookstore verkaufen wollte, würde ich mich darüber ärgern, dass Apple mir das vorschreibt“, echauffiert sich Autorin Liz Castro, die die Bestimmungen von Apple als Bevormundung ermahnt.

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Der für iPhone und iPad bekannte Mac App Store, wird von Apple nun auch auf seine Notebooks und Arbeitsplatzrechner übertragen. Der Mac App Store(läuft über das Betriebssystem Mac OS X) ist die bekannte Software-Vertriebsplattform, auf der mehr als 1000 Programme angeboten werden – einige sogar kostenlos. Mac-Anwender können wie bei dem mobilen Betriebssytem iOS, Software im Online-Shop suchen und über Kontodaten in iTunes, Programme herunterladen und installieren.

Der Shop bietet unterschiedliche Apps uns verschiedensten Bereichen wie Spiele, Bildung, Bildbearbeitung oder Büro. Es werden bereits verfügbare, aber auch neue Programme angeboten. Entgegen jetziger im Paket vertriebener Anwendungen, können diese nun auch einzeln bezogen werden. Der Mac App Store kann für die aktuelle Version des Apple Betriebssystems, als Software-Update, mit der Bezeichnung „Snow—Leopard“ eingerichtet werden. Sollte die für dieses Jahr angekündigte neue Version „Lion“ kommen, hat diese den Online-Shop bereits integriert.

Der Erfolg des App Stores ist derzeit unbestritten. Neben Apple, bieten sich Entwicklern lukrative Vertriebsmöglichkeiten. Der neue Mac App Store garantiert zudem eine noch größere Reichweite, als die mobile Version. Schafft es ein Programm in den Store, erhält App 30% des Umsatzes. Den Rest bekommen die Entwickler.

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Start des Mac App Store am 6. Januar

On 17.12.2010, in News, by TRENDINGS

Bereits für Oktober wurde es angekündigt, nun dauert es noch knapp drei Wochen. Der Mac App Store beinhaltet zukünftig mobile Anwendungen für Apples Mobilgeräte. Will der Nutzer ein App, so kann er über den Store Informationstexte, Screenshots und Kundenrezensionen abfragen. Die Anwender können dann die gekauften Programme über das Software-Update herunterladen. Zudem sollen über den Store auch Versionsupdates verfügbar sein.

“Der App Store hat mobile Anwendungen revolutioniert. Wir hoffen, dass wir das auch für PC-Anwendungen schaffen, indem wir es einfach und vergnüglich machen, PC-Anwendungen zu finden“, wird Steve Jobs in einer Pressemeldung zitiert.

Wie Apple verlauten ließ, ist noch nicht bekannt wie viel Apps ab Januar zur Verfügung stehen. Die nötige Software steht zunächst nur Nutzern von Snow Leopard (Mac OS 10.6) zur Verfügung.

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