Neue Trends auf der Wiesn 2014

On 23.09.2014, in News, by TRENDINGS

Die Maß kostet in diesem Jahr erstmals über 10 Euro und natürlich wird wie jedes Jahr über den Bierpreis gemeckert. Trotzdem lieben die Münchner ihr Oktoberfest und Besucher aus aller Welt strömen in Scharen auf das größte Volksfest der Welt. Dieter Reiter brauchte vier Schläge, bis das erlösende „o`zapft is“ ausgerufen werden konnte und der neue Münchner Bürgermeister war sichtlich nervös vor seinem ersten Anstich wie im Video auf Bild.de zu sehen ist. In diesem Jahr werden sechs Millionen Besucher auf dem größten Volksfest der Welt erwartet und neue Trends, Fahrgeschäfte und Köstlichkeiten warten auf die großen und kleinen Gäste.

Vegane Schmankerl

Schweinswürstl, Ochsensemmeln und halbe Hendl gehören natürlich seit jeher zum Münchner Oktoberfest, doch auf der „Oidn Wiesn“ können die Besucher auch vegane Schmankerl kosten und die neuen Baumstriezel probieren. Die Stockbrote mit Kakao, Kokos- oder Mohnglasur werden in diesem Jahr zum echten Trend-Snack. Im südlichen Teil des Geländes finden die Fans der traditionellen Wiesn ein wenig Ruhe und können historische Fahrgeschäfte bewundern oder sich an der historischen Schießbude versuchen. Im Stern online ist nachzulesen, dass der Gaucho-Song in diesem Jahr vermutlich der Wiesn-Hit werden wird, denn die Besucher lieben: „Wie gehen die Oktobefestbesucher? Die gehen so.“

Die traditionelle Tracht ist wieder in

Seit etlichen Jahrzehnten kommen Besucher aus aller Herren Länder in Tracht auf das Oktoberfest und Dirndl und Lederhosen wurden vor allem in den letzten Jahren mit „Firlefanz“ bestückt und aufgemotzt. In diesem Jahr ist die traditionelle Tracht wieder in und man sieht junge Männer mit Lederhosen, die über dem Knie enden und Frauen mit vergleichsweise gedeckten Farben in klassischer Tracht. Den Festwirt im Bräurosl-Zelt freut das, denn das Oktoberfest ist ja kein Karneval, wie er in einem Interview sagte.

12 Mobilfunkmasten strahlen für die Wiesn-Zeit

Noch vor knapp zehn Jahren war das Oktoberfestgelände ein riesiges Funkloch. In diesem Jahr werden 12 Mobilfunkmasten aufgestellt, damit die Besucher ihre Eindrücke und Schnappschüsse sofort ins Netz stellen können. Da die Grenze der Strahlenwerte mit den Masten aber überschritten wird, gibt es Pläne im nächsten Jahr mit Mobilfunk-Standorten zu arbeiten, die unterirdisch als Glasfasernetzwerk arbeiten.

Foto: romanboed cc

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