Sky Go nun für Sky-Kunden

On 08.04.2011, in News, by TRENDINGS

Für zwölf Euro mehr im Monat können Kunden des Bezahlsenders Sky, ab sofort im Web, auf dem iPad oder auf einem zweiten Fernseher das Programm sehen. Der Service nennt sich Sky go.

Sky Go ermöglicht es, dass man zeitgleich zwei unterschiedliche Sender schauen kann. Dazu benötigt wird ein zweiter Fernseher. Alternativ bietet Sky auch im Web oder für das iPad Sport und Filme in voller Länge an. Die Sky-App war bislang kostenlos. Seit Anfang April ist diese jedoch kostenpflichtig. Über diese App können nun Sportübertragungen verfolgt werden. Für das iPad 2 stehen über WLAN die Livesender Sky Sport 1, Sky Sport 2, Sky Sport Austria und Sky Fußball Bundesliga zur Verfügung. Über UMTS sind Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria zu sehen. Über WLAN und UMTS können mit dem iPod und dem iPhone Sky Sport 1, Sky Sport 2 und Sky Sport Austria empfangen werden.

Im weiteren Verlauf des Jahres soll das Angebot noch erweitert werden. In Kürze werden die Erweiterung der Sky Go App für das iPad um Sky-Film-Angebote und die Integration des neuen 24-Stunden-Sportnachrichtensenders Sky Sport News HD angeboten.

Der Sender betont, dass das Sky Go Angebot im Web nur aus Deutschland nutzbar sein wird. Grundsätzlich wird Sky Go auch nur von Sky-Kunden nutzbar sein. Nichtkunden werden und sollen zu keiner Zeit in den Genuß des Sky-Programms kommen, auch nicht mit der Option der kostenpflichtigen Webnutzung.

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Nachdem die PC go marktschreierisch in einer ihrer jüngeren Ausgaben mit dem Aufmacher “Sky geknackt: Bundesliga und Kinofilme für lau” auf ihrer Titelseite erschien möchte ich Licht in das illegale SKY schauen bringen.

Entgegen aller Gerüchte ist die neu eingeführte Version des bisherigen Systems Nagravision bis heute nicht geknackt. Neben Nagravision nutzt Premiere auch die NDS-Videoguard-Software welche ebenfalls bisher als nicht hackbar gilt.

Allein mit den Aussagen aus obigem Abschnitt ist der Aufmacher des Magazins PC go widerlegt. In dem Heft selber wird dann das Cardsharing erklärt, das bisher für alle Verschlüsselungstechniken funktioniert hat. Das Ganze ist auch logisch, da nicht der Code entschlüsselt wird sondern das Signal einer Originalkarte weiterverteilt wird.

Das Cardsharing System funktioniert, indem sich eine Person ein echtes SKY Abo kauft und diese Karte dann shared. Dafür braucht man eineBox, die mit Linux läuft um die notwendigen Änderungen im Dateisystem direkt auf der Box machen zu können.

Am beliebtesten sind hier die dbox von NOKIA die Dreambox. Der sogenannte Master verteilt das Signal der Original Karten an seine Clients über das Internet. Je mehr Leute an dem Master Server hängen, umso schwächer verständlicherweise das Signal, da jeder Bandbreite benötigt. Das äußert sich dann an Aussetzern im Bild. Client und Master verständigen sich über einen Schlüssel, der vorher ausgetauscht wurde. Nur wenn sich beide gegenseitig auf der Box legitimieren funktioniert der Austausch. Da die ganze Prozedur viel technisches Know How voraussetzt, dürfte die Zahl der Cardsharing Netzwerke verschwindend gering sein. Dennoch interessant zu wissen, dass so etwas funktioniert. Das Ganze funktioniert für Kabel als auch für SAT.

Dies ist KEIN Aufruf zu einer Straftat, denn Cardsharing  ist illegal!