Der beliebte Browser Firefox von Mozilla geht in seine zwölfte Runde. Ab sofort steht die neue Version des Browsers zum Download zur Verfügung. Trendings beleuchtet die überschaubaren Neuigkeiten.
Die wohl wichtigste Neuerung ist die, dass der Browser sich ab sofort selbständig aktualisiert. Somit gehören lästige und nervige Update-Benachrichtigungen der Vergangenheit an – sofern das auch wirklich komplett umgesetzt wurde. Versprochen ist die Hintergrund-Aktualisierung seitens Mozilla. Der Browser ist zudem komfortabler geworden und hat auch an Geschwindigkeit zugelegt, wenn auch überschaubar.
Die Hintergrund-Aktualisierung sei standardmäßig aktiviert, kann aber während der „Benutzerdefinierten Installation“ oder in den Einstellungen ausgeschaltet werden. Dazu wählen Sie im Optionsmenü den Menüpunkt „Erweitert“ und „Update“, dort kann der Punkt „Einen Hintergrund-Service verwenden, um Updates zu installieren“ an- oder ausgeschaltet werden.
Die zwölfte Version beinhaltet die üblichen Fehlerkorrekturen und Optimierungen, sowie eine zusätzliche versteckte Funktion. Diese Funktion kann nur über Umwege aktiviert werden und sollte nur von Fortgeschrittenen genutzt werden, da unbedachte Änderungen für Schäden in den Konfigurationseinstellungen sorgen können. SpeedDial nennt sich die Funktion – sie zeigt nach dem Öffnen eines Tabs die meistbesuchten Webseiten an. Die Aktivierung kann vorgenommen werden, wenn der Nutzer in die Adresszeile „about:config“ eingibt. Nach dem Warnhinweis auf mögliche Änderungen, suchen Sie den Eintrag „browser.newtabpage.enabled“, dann per Doppelklick auf „True“. Anschließend wählen Sie den Eintrag „browser.newtab.url“ und ändern den Wert auf „about:newtab“. Danach muss der Browser neugestartet werden. Beim Öffnen eines neuen, leeren Tabs sehen Sie nun die SpeedDial-Übersicht.