Das Apple den Einstieg in den TV-Bereich wagen wird, dürfte hinlänglich bekannt sein. Nun heißt aus Taiwan, dass bereits im Herbst 2012 mit den ersten Exemplaren zu rechnen sei. Bis Ende September werden dann zwei Versionen in den Läden stehen, jeweils mit 81cm (32 Zoll) und 94 cm (37 Zoll) Bildschirmdiagonale. Die Zulieferer von Apple werden die Produktion in den nächsten Monaten hochfahren, so dass ein pünktlicher Markteinstieg gewährleistet ist.
Aus Taiwan verdichten sich zudem die Gerüchte, dass Apple sein iPad 3 am 24.Februar auf den Markt bringen wird. Es wird kolportiert, dass zum Verkaufsstart vier Millionen der Tablet-PC’s in Regalen stehen sollen. Um diese Zahl zu verwirklichen, ist es bei den Zuliefer-Firmen zu einem Urlaubsstop gekommen.
Im Gespräch für die dritte Generation des Tablets ist ein OLED-Display von 9,7 Zoll Größe. Die kommenden Tablet-Modelle sollen mit 2.048 x 1.536 Bildpunkten ausgestattet sein, daraus erschließen sich erste Hinweise auf ein neues Retinadisplay. Da derzeit kaum Bugs beim iPad 2 vorhanden sind, gehen Experten von einer überarbeiteten Version für das iPad 3 aus, bei dem interne Bauteile anders angeordnet werden. Innen wird das iPad 3 das A5-System-on-Chip durch den Nachfolger, dem A6 abgelöst.
Nun heißt es warten, ob der 24.Februar wirklich das Erscheinungsdatum sein wird. Möglich ist es tatsächlich, da dies das Geburtsdatum von Apple-Mitgründer Steve Jobs war. Jobs wäre an diesem Tag 57 Jahre alt geworden.
Android 4.0. war eigentlich für den 11.Oktober geplant. In Verbindung mit dem neuen Handy Galaxy Nexus mit Ice Cream Sandwich von Samsung und Google wollte man an den Start gehen, doch wegen des plötzlichen Tods von Steve Jobs, wurde der Start verschoben. So wird die neue Android-Generation heute Nacht im Livestream anzusehen sein.
Nachdem Google die Version 3 des Betriebssystems, Honeycomb, exklusiv für Tablets konzipiert hatte und parallel dazu neue 2.x-Versionen für Handys herausbrachte, wird Android ab Version 4 sowohl auf Tablets als auch auf Smartphones laufen. Somit wird Android 4.0., Codename Ice Cream Sandwich beide Entwicklungsstränge zusammenführen.
Neue Features seitens Google für sein Mobil OS sind noch weitgehend unbekannt. Die bisherigen Android 2.x und 3.x-Funktionen werden jedoch miteinander verschmolzen. Eine leicht veränderte Benutzeroberfläche ist indes sicher. Vorab bekannt wurden ein rudimentärer Bilder-Editor und eine Screenshot-Funktion. Zudem soll 4.0. die Fragmentierungsprobleme des Mobilbetriebssystems lösen, die sich unter anderem aus unterschiedlicher Hardware wie verschiedenen Bildschirmgrößen ergeben und verhindern, dass Anwendungen auf allen Android-Geräten laufen.
Unter youtube.com/android kann man den Livestream kommende Nacht um 4 Uhr anschauen. Die zu erwartenden größeren Änderungen, sind der Präsentation vorbehalten. Google überträgt direkt aus Hong Kong. Geplant war dies am 11.Oktober in San Diego, am Tag der Beisetzung Steve Jobs. Man war sich einig, dass dies kein guter Zeitpunkt gewesen wäre ein neues Produkt vorzustellen.
Steve Jobs ist nach seinem langen Krebsleiden verstorben, Bauspeichelkrebs. Der vor wenigen Wochen zurückgetretene Apple-Chef wurde nur 56 Jahre alt.
Ein Vierteljahrhundert war er Chef von Apple – die Firma die im Alter von 20 Jahren in der Garage seiner Adoptiveltern zusammen mit Steve Wozniak gründete. In zehn Jahren wurde aus dem Zwei-Mann-Betrieb ein Unternehmen mit 2 Milliarden Dollar Jahresumsatz und über 4000 Mitarbeitern. Doch mit 30 war er raus, wurde aus seiner eigenen Firma entlassen. Jobs erfand sich neu und gründete den Computerhersteller Next. Zudem stieg er beim Filmstudio Pixar ein. Pixar ist heute das erfolgreichste Studio für computeranimierte Kinofilme der Welt.
„Die Technologie, die wir bei Next entwickelt haben, ist das Herz für Apples heutige Renaissance“, sagte Steve Jobs als Apple die Firma Next kaufte. Steve Jobs bekam seinen Vorsitz bei Apple zurück und revolutionierte die Computerwelt. Unter seinem Vorsitz wurden der iPod, das iPhone und das iPad erfunden. Es sind die weltweit meist genutzten Produkte und immer Vorreiter für beim heutigen Musik hören, mobilem telefonieren und mobilem Surfen. Steve Jobs ist für diese Produkte verantwortlich – er hat die Welt bunter und schneller gemacht.
Steve Jobs hinterlässt seine Frau Laurene und vier Kinder. Die ganze Welt trauert mit.
Wenn der Boss geht, geht es drunter und drüber. So ist es derzeit auch bei Apple. Mitbegründer und Chef Steve Jobs zieht sich komplett zurück. Erst im Januar musste er sich aus Gesundheitsgründen aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Nun also komplett. Fast. Als Grund gab er an, dass er seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann. Timothy Cook, operativer Chef seit Januar, übernimmt nun das Amt des Chefs bei Apple.
Mit dem 56-jährigen Steve Jobs verliert Apple das Gesicht des Erfolgs. „Ich habe immer gesagt, dass ich als erstes euch darüber informieren würde, sollte ich eines Tages meine Aufgaben und Erwartungen als Vorstandschef von Apple nicht mehr erfüllen können. Leider ist dieser Tag gekommen.“ Gleichzeitig zeigte er sich zuversichtlich, dass die Firma „seine hellsten und innovativsten Tage noch vor sich“ habe.
Jobs geht noch immer nicht ganz, denn er versicherte dem Verwaltungsrat, das er den Konzern so lange wie möglich mit seinen branchenumwälzenden Ideen sowie Inspiration versorgen möchte. 1985 wurde Jobs aus seinem eigenen Unternehmen gefeuert und kehrte zwölf Jahre später zum damals fast bankrotten Computerhersteller zurück. Nur Jahre später ist er dafür verantwortlich, dass Apple zum zweitwertvollsten Unternehmen der Welt avancierte.
Nach Bekanntgabe des Rücktritts gab die Aktie Apple’s um 5 Prozent nach. Einige Analysten glauben an einen massiven Wertverlust beim Ausscheiden Jobs. Katy Huberty, Analystin bei Morgan Stanley hingegen glaubt das der Zeitpunkt perfekt gewählt wurde. “Steve Jobs ist unersetzlich, aber Tim Cook hat nachweisbare Erfolge bei der Ausführung.”
Apple ist auf einer Welle des Erfolgs. Mit fast 56.000 Dollar Nettogewinn, erlebt das Unternehmen derzeit einen Höhenflug. Erzielte Verkaufsrekorde beim iPad und iPhone, schafften einen Nettogewinn von 7,3 Milliarden Euro. Dieser ist im Vergleich zum Vorjahr fast doppelt so hoch ausgefallen. Dazu Apple-Chef Steve Jobs: . „Wir sind begeistert darüber, dass wir das beste Quartal aller Zeiten abliefern konnten.“
Da auch die Börse positiv auf diese Zahlen reagierte, avanciert das Unternehmen dazu, das wertvollste Unternehmen der Welt zu werden. Derzeit ist dies der US-Ölkonzern Exxon Mobil mit einem Marktwert von rund 409 Milliarden Dollar. Apple rangiert dahinter mit 337,5 Millionen Dollar und einem Aktien-Wert von knapp 390 Dollar. Analysten sehen das Papier allerdings recht bald bei 500 Dollar.
Verantwortlich für diese Steigerung sind die Erfolge des TabletPC iPad, dass bereits in der zweiten Generation steckt. Zusammen mit dem iPhone wurde der Umsatz des Gesamtkonzerns auf 28,6 Milliarden Dollar gehievt. Vor allem das iPhone wurde über 20 Millionen Mal an den Kunden gebracht, vornehmlich in China und den USA. Und nun wartet die Apple-Kundschaft lechzend auf die fünfte Ausgabe des Smartphones. Zwar wurde spekuliert, dass es bereits im September erscheint, aber es sieht nun nach September aus. Geäußert hat sich bis dato jedoch kein Apple-Manager, ob das iPhone 5 bereits im September in den Regalen stehen wird.
Das neue Betriebssystem iOS 5, das im Herbst erscheint, hat Apple-Chef Steve Jobs vorgestellt. IOS 5 wird mehr als 200 Neuerungen inne haben, auf die sich die Nutzer der iPhones und iPads freuen dürfen.
So ist der neue Online-Speicher iCloud sehr gefragt und wird im iOS 5 integriert sein. iCloud kann mehrere Dateien wie Kontakte, Apps, Musik oder Fotos von mehreren, eigenen Geräten abgleichen. Drahtlose Updates lassen die lästigen Kabel verschwinden. Updates werden über das Funknetz auf die Gerätschaften übertragen. Das geht deshalb, weil nur die Neuerungen, statt des kompletten Systems übertragen werden. Durch die Funk-Synchronisation können die Geräte beispielsweise nachts beim Aufladen über W-LAN automatisch neue Inhalte mit iTunes synchronisieren.
Die Tastatur für das iPad kann sich zur besseren Bedienung in zwei Teile aufteilen lassen. Damit soll das Tippen einfacher gestaltet werden. Das neue Foto-Album lässt Bilder direkt und ohne zusätzliche Apps bearbeiten. Auch die Foto-Kamera wurde deutlich aufgewertet. Vor allem, dass man nun wesentlich schneller fotografieren kann, ist die sinnvollste Neuerung.
Das neue E-Mail Programm lässt künftig eine Formatierung der E-Mail-Texte zu und Unterordner können angelegt werden. Mails können markiert und durchsucht werden, und auch via S/MIME verschlüsselte E-Mails können nun dargestellt werden. IMessage ist eine komplett neue Funktion. Bei iMessage handelt sich um eine App, die den Austausch von Kurznachrichten zwischen allen iOS-Geräten ermöglicht. Die Nachrichten können neben Text auch aus Fotos und Videos bestehen, und auch Kontakte lassen sich darüber austauschen. Man kann Nachrichten auch an Gruppen senden und an einem Gerät beginnen sowie an einem anderen weiterführen.
Gleich steht der „Mann der Innovationen“ wieder im Rampenlicht. Apple-Chef Steve Jobs wird in wenigen Stunden die Bühne auf der World Wide Developers Conference (WWDC) betreten. Und Jobs wird Neuigkeiten verkünden, so sind diesmal die kommenden Apple Betriebssystem im Zentrum des Interesses der Zuhörer. Die Rede ist von OS X Lion, iOS 5 und der Clouddienst iCloud. Man spricht allgemein, dass es die größte Ankündigung seit der iPhone-Vorstellung sein wird.
Während man zu einigen Produkten aus dem Hause Apple im Vorfeld immer mal was gerüchteweise hört, wie zB über das Thema Lion, so gibt es derzeit noch keine offiziellen Informationen über das neue, mobile Betriebssystem iOS 5. Einzig eine Änderung des Push-Dienstes scheint sicher zu sein. Eigens Peter Hajas, Entwickler des nur im Cydia Store erhältlichen Tools Mobile Notifier, wurde von Apple eingestellt. Hajas selbst hatte eine Entwicklerumgebung für das Erstellen von Widgets unter iOS vorgestellt.
Ein großes Thema, zudem wohl Inhalt zu Beginn der Steve Jobs Verkündung – der Clouddienst iCloud. Schon vor Tagen hatte Apple diesen Inhalt der Eröffnungsrede preis gegeben. Die Welt wartet gespannt, was Jobs zu iCloud zu sagen hat. Nicht wenige rechnen mit diesem Dienst mit einer neuen Revolution. ICloud für das Cloud-Computing, dürfte dann genau so eine Innovation wie das iPhone für Smartphones sein.
Nur noch wenige Tage, dann beginnt der Verkauf von Apple’s neuem Tablet-Computer – dem iPad 2. Die neue Tablet-Version wird die Konkurrenz abermals in den Schatten stellen, obwohl es kleinere Schwächen hat. So fehlt beispielsweise ein Standard USB-Anschluss, den vergleichbare Konkurrenz-Modelle haben. Aber Apple hat den Vorteil, dass der Kunde das Gefühl, einen Luxus-Artikel zu erwerben. So schreibt die Washington-Post: „Apple hat seine Produkte von Macs über iPods bis hin zu iPhones immer als eine Art Luxus verkauft, den man sich leisten kann” – mit höheren Preisen als die Konkurrenz.
Das extrem dünne Tablet sieht seinen prognostizierten Erfolg klar im Design und seiner Schnelligkeit. So laufe alles auf Turbo-Geschwindigkeit. Apple-Chef Steve Jobs erklärte, dass das iPad 2 doppelt so schnell als sein Vorgänger sei – also wahnsinnig schnell.
Zum Design sagen Experten, dass es so extrem dünn ist, dass selbst das iPhone 4 nicht mithalten kann. Es sehe beinahe aus wie eine Frisbee-Scheibe, so der allgemeine Tenor. Eine der wichtigsten Neuerungen sei das neue „Anfühlen“. Es erinnere mehr an eine Zeitschrift als an ein Buch und wirkt wesentlich handlicher als der Vorgänger. Steve Jobs stellte des Weiteren die neuen magnetischen Schutzhüllen vor. Sie werden auf den Bildschirm gelegt und bleiben automatisch haften. Die Smart-Cover waren eines der Highlights der Präsentation.
Das iPad 2 ist je nach Ausstattung zwischen 500 und 830 Dollar zu haben, die Euro-Preise stehen noch nicht fest, sie dürften aber, wie bei Apple üblich, den Dollar-Preisen entsprechen.