Google Street View ermöglicht die bequeme Ansicht ganzer Straßenzüge am heimischen PC oder von Unterwegs und ergänzt den Kartendienst Google Maps.

Neben den klassischen Karten und Satellitenaufnahmen können Nutzer somit in ganze Straßenzüge und die angrenzenden Gebäude betrachten, drehen und zoomen. Hier ein Beispiel von Google Street View Aufnahmen im Panorama Modus aus Paris.

In Spanien, Frankreich, Italien, England, Dänemark und dne USA ist der Google Dienst bereits live. Man sucht in Google Maps nach einer Stadt wie beispielsweise Madrid. Zieht man nun das orangene Männchen über der Zoomtiefe auf die Karte wird man auf die Street View Ansicht umgeschaltet und sieht sehr beeindruckendes udn detailliertes Bildmaterial.

Die Panorama Aufnahmen entstehen durch das Zusammensetzen vieler einzelner Bilder, die von einer Spezialkamera, befestigt auf einem Stativ in 2,50 Meter Höhe aufgenommen werden. Die Stative befinden sich auf Google Spezialautos.

In Deutschland ist im Zusammenhang mit den ersten Testfahrten für Google Street View ein große Datenschutzdebatte ausgebrochen. In keinem anderem Land haben es amerikanische Unternehmen wie Google oder Facebook es so schwer wie hierzulande. Die Amerikaner und auch die meisten Europäer haben ein viel entspannteres Verhältnis zum Datenschutz als die Deutschen.

In den USA bespielsweise deckt Google Street View mittlerweile das komplette Land ab. Auch in Spanien, Frankreich, Italien, England und Dänemark gibt es bereits Google Street View Material.

Auf Google Street View kann man alles sehen was jeder Bürger auch jeden Tag auf offener Straße sehen kann. Das Problem, das Datenschützer sehen ist die Archivierung und Digitalisierung dieses Materials. Gesichter und Kennzeichen von Fahrzeugen werden mittels Software unkenntlich gemacht. Diese funktioniert aber nicht in 100% aller Fälle.

Wer die Fassade seines Wohnhauses nicht im Internet wissen will kann auch diese unkenntlich machen lassen. Der Nutzung des Fotomaterials kann man in Deutschland bereits vor der Veröffentlichung von Google hier widersprechen.