Bing und Facebook mit engerer Zusammenarbeit

On 11.05.2012, in News, by TRENDINGS

Branchen-Primus Google soll sich nach Meinung von Konkurrent Bing aus dem Hause Microsoft einiger Marktanteile entledigen. Wie soll das gehen? Dank Facebook. Das soziale Netzwerk soll ein weiteres Mal dazu dienen, dass andere Unternehmen an dem Erfolg partizipieren.

Bing will sich enger mit Facebook verbinden. So sollen verbesserte Algorithmen die Internetsuche wesentlich professionalisieren. Der Sinn der Suchmaschine hat sich längst ausgeweitet. Reine Informationen sind es schon lange nicht mehr, die Suchmaschine soll dazu dienen Aktionen zu planen. Sei es Kleidung zu kaufen, Reisen zu buchen – schlicht: Man will an das Geld der Nutzer. Und dafür würden die Ratschläge und Meinungen von Freunden und Bekannten wichtiger als anonyme Informationen. Tatsächlich würden rund 90 Prozent der Nutzer für viele Entscheidungen in erster Linie den Rat ihrer Freunde suchen. Diesen Zweck würde das mit 900 Millionen Nutzern versehene Facebook mehr als genüge tun.

Die Suche soll fortan dreiteilig gegliedert sein. Neben der Trefferliste und einer Liste etwa mit lokalen Diensten wie Restaurantempfehlungen soll der Nutzer über eine dritte Spalte direkt auf sein persönliches Netzwerk von Facebook zugreifen können. Bing würde über die „Like“-Klicks bei den Freunden entsprechende Zugaben zur Suche beisteuern. So will man seinen Marktanteil weiter nach oben hieven. Bereits in den nächsten Tagen startet die amerikanische Bing-Seite mit dem Vorhaben. Europa soll rasch folgen.

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Google nun mit Google+-Infos

On 10.01.2012, in News, by TRENDINGS

Google ist die meist genutzte Suchmaschine in der medialen Welt. Nun will das US-Unternehmen seinen Service ausbauen. In Zukunft soll jedem Nutzer ein individuelles Ergebnis. Eine vorbereitende Maßnahme wurde bereits abgeschlossen. Google hat etliche Informationen aus Google+, dem sozialen Netzwerk, in die Suchmaschine einfließen lassen.

Sind Nutzer auf der englischsprachigen Seite von Google registriert, werden ihnen Suchergebnisse offenbart, die auf die eigenen Vorlieben und die von Freunden zugeschnitten sind. So werden dann zusätzlich Kommentare und sogar Fotos aus Google+ bei den Ergebnissen angezeigt, wie jene aus den Online-Foto-Alben auf Picasa. Seit langer Zeit kämpft Google darum mehr Zugang zu Millionen von Fotos, Links oder Kommentare zu kommen.

Auch das soziale Netzwerk soll von der Umstellung profitieren. So erhofft sich Google dadurch mehr Zulauf bei Google+. Google bearbeitet 2/3 aller Suchanfragen im Internet. Ab Dienstag wird das neue Feature freigeschaltet. Dann erscheinen bei einer Suche nach „Musik“ oder „Sport“, dementsprechende Personen, Unternehmen und Orte auf, die bei Google+ angemeldet sind. Wer diese neue Funktion nicht möchte, muss es selbst abschalten, da es automatisch aufgeschaltet wird. Entweder klickt man die Möglichkeit bei jeder Suche weg oder ändert die persönlichen Einstellungen. Um eine Datenflut an Dritte zu unterbinden, hat Google kürzlich eine neue Technologie eingeführt, die alle Suchergebnisse verschlüsselt.

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