HTC mit LTE-Smartphone

On 07.02.2012, in News, by TRENDINGS

LTE-Netze sind in Deutschland wenig verbreitet. Derzeit sind sie ausschließlich mit LTE-Routern oder einem LTE-Stick am Notebook oder PC nutzbar. Allerfings bringt Vodafone nun ein LTE-Smartphone auf den Markt – das HTC Velocity 4G.

Innen bietet das Gerät einen Zweikernprozessor von Qualcomm mit 1,5 GHz. Als Speicher dienen 1 GByte RAM, sowie 16 GByte Speicher. 960 x 540 Pixel zeigt das 4,5 Zoll große Display. Die Kamera macht Fotos mit 8 Megapixel, Videos werden mit 1080p gedreht. Sollte dem Nutzer kein LTW-Netz zur Verfügung stehen, schaltet das HTC Velocity 4G für Telefongespräche umgehend auf GSM oder UMTS um. Zwar sind es nur theoretische Werte, doch die maximalen Geschwindigkeiten im LTE-Netz liegen bei 100 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink. Zudem stehen WLAN 802.11n, Bluetooth 3.0, GPS, HDMI-Ausgang per MHL sowie UKW-Radio, eine 1,3-Megapixel-Frontkamera und verschiedene Sensoren bereit. Eine Aussage bezüglich Gewicht und Akkulaufzeit wurde bislang nicht getätigt. Auch der Start der Markteinführung und der Gerätepreis sind noch unbekannt.

Als Betriebssystem steht dem HTC wie üblich Android 2.3 zur Verfügung. LTE-Netze unterstützen eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit pro Sekunde. Mit seinen bisher 2000 Basisstationen, erreicht Vodafone 8,5 Millionen Haushalte. Ursprünglich wollte auch die Telekom ein LTE-Smartphone herausbringen – davon ist bislang nichts bekannt. Auch das Samsung Tablet „Galaxy Tab 8.9“ als LTE-Version lässt weiter auf sich warten.

Tags:  

IPv6 Format wird das Internet vergrößern

On 08.06.2011, in News, by TRENDINGS

Es ist voll wie ein Kaufhaus kurz vor Weihnachten, Die Rede ist vom Internet. 4,3 Milliarden Internetseiten konnten dank des Standards IPv4 generiert werden. Spätestens am Ende diesen Jahres wird es vorbei sein, dann sind alle möglichen Adressen vergeben. Doch das heißt nicht, dass der Bedarf damit endet. Experten rechnen in der Zukunft mit internetfähigen Autos, Golfbällen oder Hundehalsbändern. Dafür braucht man Platz.

 

Nun kommt IPv6 ins Spiel. Diese neue Format wurde entwickelt um genügend Adressen zur Verfügung zu stellen. Im Vergleich zum alten Standard, wo eine Adresse 32 Ziffern hat, wird IPv6 jede Internetadresse mit 128 Stellen versehen. Somit wird schnell klar wie viel Potential sich hinter dem neuen Format verbirgt. Um diesen Bedarf auszureizen bedarf es einige Jahre. Aber wenn man bedenkt, dass Nutzer bald Wohnungsinventar per Internet steuern können, wird schnell klar, dass der Wechsel auch nötig ist. Die verschiedenen Provider wollen feste und auch wechselnde IP-Adressen anbieten.

 

Nun testen große Firmen wie Facebook, Telekom oder Google beide Formate. Sie sind nicht miteinander kompatibel. Der Test läuft 24 Stunden. Es wird zwar nicht erwartet das es zu Problemen kommt, allerdings kann es bei teilnehmenden Firmen zu kürzeren Wartezeiten beim Seitenaufruf kommen. Wer Probleme gänzlich ausschließen will, sollte ein aktuelles Betriebssystem nutzen.

Tags: