Handytest: Samsung Omnia 735
Das Samsung Omnia 735 dürfte eine breite Zielgruppe ansprechen. Ohne Vertrag ist es für unter 200 Euro zu kaufen, bietet als mobiles Büro eine hohe Ausstattung – Touchscreen, WLAN, UMTS, HSDPA, sowie GPS-Navigation. UKW-Radio und die 3,2 Megapixel-Kamera wirken da fast nebensächlich. Als Nachteil gilt, das Gerät wartet noch mit dem bereits ausrangierten Windows Mobile 6.5 auf. Der Grund, das Omnia 735 besitzt eine vollwertige QWERTZ-Tastatur, die gibt es noch nicht mit dem Windows Phone 7 Betriebssystem.
Mit Zusatzkosten muss man rechnen, wenn das Omnia 735 als Navigation dienen soll. Denn es fehlt eine Software von Drittanbietern, da lediglich Google-Maps vorinstalliert ist.
Das Touchscreen hat eine Größe von 47 x 47 Millimetern, bei einer Auflösung von 320 x 320 Pixel. Die Display-Qualität weicht von denen der hochmodernen Geräte zwar deutlich ab, doch dafür kostet das Omnia 735 nur knapp die Hälfte. 60 Millimeter schmal ist es und wiegt 122 Gramm.
Die Form des Gerätes ähnelt zudem sehr der Blackberry-Handys. Zwar darf sich das Samsung nicht mit dem Blackberry Bold 9000 messen, jedoch liegt die zentrale Bedeutung auf die QWERTZ-Tastatur. Die Handhabung ist gut durchdacht, die Buttons sind klug angebracht und die Größe liegt mit 5,1 x 6,5 Millimeter im Durchschnitt. Das Samsung Omnia 735 nutzt das Menü von Microsoft.