Wer sich ein wenig mit Kartenspielen auskennt, der wird über die Frage in der Überschrift, 17 und 4 oder doch lieber Blackjack?, sicherlich nur müde lächeln. Im Großen und Ganzen handelt es sich dabei nämlich um dasselbe Spiel, lediglich ein paar Regeln wurden leicht abgewandelt. Wie auch immer: 17 und 4 hat eine lange Geschichte, ist aber auch heute noch ungebrochen im Trend und so auch in jedem größeren Casino zu finden. Wir haben uns das beliebte Kartenspiel einmal genauer angeschaut.

17 und 4 ist ursprünglich ein französisches Kartenspiel, welches als Vingt et un (20 und 1) erstmals am Hofe von König Ludwig XV. erwähnt wurde. Dieses basiert auf Trente et un (30 und 1), das schön früher in den Geschichtsbüchern Erwähnung findet, wobei hier allerdings keine genaue Entstehungszeit zu finden ist.

Während dieses Einunddreißig auch heute noch u. a. als Schwimmen bekannt ist und gespielt wird, ist 17 und 4 sicherlich das populärere Kartenspiel und hat aufgrund seines Glücksspielcharakters einen besonderen Stellenwert. Die Regeln sind dabei recht simpel: Gespielt wird normalerweise mit 52 Blatt. Das Ass entspricht 11 Punkten bzw. Augen, Bube, Dame und König entsprechen jeweils 10 Augen. Die restlichen Zahlenkarten entsprechen ihrem aufgedruckten Wert. Ziel ist es nun, mit möglichst wenigen Karten maximal 21 Augen zu erzielen, wobei die 21 auf keinen Fall überschritten werden dürfen. Das beste Ergebnis sind 21 Augen mit zwei Karten, also einem Ass mit einer Bildkarte wie z. B. König oder einer Zehn.

Zum Anfang bekommen die Spieler zwei Karten verdeckt serviert. Je nach Blatt muss nun entschieden werden, ob weitere Karten gezogen werden sollen oder nicht. Wer meint, nah genug an die 21 gekommen zu sein, kann eine weitere Karte ablehnen. Wer 22 oder mehr Augen sammelt, hat direkt verloren und muss seine Karten aufdecken. Nach und nach werden so alle Spieler bedient. Wer am Ende 21 oder die höchste Zahl hat, gewinnt die Runde.

Blackjack ist dabei mehr oder weniger die Casino-Variante von 17 und 4. Gespielt wird hier mit sechs Paketen à 52 Blatt, also insgesamt 312 französischen Karten. Auch hier ist das Ziel, mit zwei oder mehr Karten näher an 21 Augen heranzukommen als der Croupier, ohne den Wert von 21 Augen zu überschreiten. Der größte Unterschied zum Vorbild ist allerdings, dass das Ass elf als auch ein Auge zählen kann. Dies darf jeder Spieler frei für sich entscheiden. Vor Beginn des Spieles platzieren die Teilnehmer ihre Einsätze und dann geht es auch schon los.

Für Blackjack gibt es unterschiedlichste Strategien, um möglichst erfolgreich zu spielen, letzten Endes ist aber viel vom Glück abhängig und der Erfolg lässt sich somit nicht wirklich planen. Verpönt – aber nicht gesetzliche verboten – ist dabei das Kartenzählen, wie in den Kinofilmen „21: Blackjack“ oder auch „Rain Man“ zu sehen. Üben hilft aber auf jeden Fall und so kann man in diversen Online Casinos wie Mr Green Blackjack spielen – oft sogar kostenlos, dann aber natürlich ohne Gewinnchance.

 

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